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FC Augsburg: FCA-Einzelkritik: Marco Richter lässt Worten Taten folgen

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FCA-Einzelkritik: Marco Richter lässt Worten Taten folgen

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    Marco Richter traf zum 1:0 - zur Freude seines Mitspielers Michael Gregoritsch. Beide Spieler haben aber noch Luft nach oben.
    Marco Richter traf zum 1:0 - zur Freude seines Mitspielers Michael Gregoritsch. Beide Spieler haben aber noch Luft nach oben. Foto: Hasan Bratic, dpa

    Wie im vergangenen Jahr hatte der FC Augsburg große Schwierigkeiten in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals, diesmal reichte es für den Bundesligisten aber zu einem knappen Sieg gegen den Fußball-Regionalligisten TSV Steinbach. Im ausverkauften Sportzentrum Steinbach-Haiger siegte der Bundesligist vor 4204 Zuschauern – darunter rund 500 FCA-Fans – mit 2:1 (1:0).

    Andreas Luthe Ob er oder Fabian Giefer beim Bundesliga-Auftakt im Tor steht, wird Trainer Manuel Baum in der kommenden Woche entscheiden. Vereitelte nach dem Ausgleich den Steinbacher Führungstreffer und parierte glänzend gegen Strujic. Note 2,5

    Jonathan Schmid Musste nach einem Zusammenprall mit Heister nach einer halben Stunde am Spielfeldrand behandelt werden, konnte aber weitermachen. Im Spiel nach vorne bot er eine bessere Leistung, in der Defensive wirkte er nicht immer ganz sattelfest. Note 4,5

    Jeffrey Gouweleeuw musste mehrfach gegen den Steinbacher Fatih Candan klären.
    Jeffrey Gouweleeuw musste mehrfach gegen den Steinbacher Fatih Candan klären. Foto: Hasan Bratic, dpa

    Jeffrey Gouweleeuw Der Holländer wirkte in seinen Aktionen sehr sicher. Er ließ sich auch nicht von der allgemeinen Verunsicherung nach dem 1:1 anstecken. Gouweleeuw war an diesem Nachmittag der beste Abwehrspieler. Note 2,5

    Martin Hinteregger Sowohl Hinteregger als auch Gregoritsch standen unter Beobachtung. Der ehemalige FCA-Stürmer und derzeitige Co-Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, Imre Szabic, saß auf der Tribüne. In der ersten Hälfte bot Hinteregger eine solide Partie, nach dem Wechsel zeigte er Schwächen. Beim 1:1 von Herzig in der 55. Minute sah Hinteregger nicht gut aus. Hatte danach mit der Nervosität zu kämpfen. Note 5

    Philipp Max Machte in den ersten 45 Minuten viel im Spiel nach vorne. Schlug Ecken und Flanken in den Strafraum. Verlor nach dem Wechsel den Faden. Note 4

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    Rani Khedira Unter den Augen seines Bruders Sami zählte Rani Khedira zu den Lichtblicken im Augsburger Spiel. Grätschte in der ersten Hälfte öfter dazwischen und räumte nach dem Wechsel einiges ab. Note 3

    Daniel Baier War im Mittelfeld die Anspielstation, vor allem in der ersten Hälfte hatte Baier viele Ballkontakte. Nach der Halbzeit legte er eine schöpferische Pause ein, ehe er später wieder versuchte, Beruhigung in die Hektik zu bringen. Was nicht immer gelang. Note 3,5

    André Hahn Der Neuzugang aus Hamburg war in der ersten Hälftenicht so sehr ins Spiel eingebunden, deshalb „verhungerte“ er auf der rechten Seite. Nach dem Wechsel war Hahn präsenter, ihm gelang nach 65 Minuten der 2:1-Siegtreffer für Augsburg. Note 3

    Michael Gregoritsch Der Österreicher versuchte viel und brachte die Steinbacher Abwehr ein ums andere Mal in Schwierigkeiten. Doch Gregoritsch ist noch nicht in Normalform. Allerdings zeigte er starken Kampfgeist. Note 4

    Marco Richter Hat unter der Woche gesagt, dass er in dieser Saison einige Tore schießen wolle. Hat im Pokal schon einmal geklappt, nach 14 Minuten erzielte er das 1:0 für Augsburg. Anschließend gab es Phasen, in denen Richter abtauchte. Auch bei ihm gibt es noch viel Luft nach oben. Note 4

    Dong-Won Ji Stand wie erwartet als Finnbogason-Ersatz in der Startelf. Der Südkoreaner hatte nach zehn Minuten die erste Chance für den FCA. Anschließend sah man nicht mehr viel von Ji. Nach dem Ausgleich in der zweiten Hälfte wurde er ausgewechselt. Note 5

    Caiuby (61. Minute für Ji). Durch ihn wurde das Spiel vor allem auf der rechten Seite lebendiger.

    Fredrik Jensen (73. für Richter) Spielte etwas aufreizend und ließ sich an der Mittellinie einmal den Ball abnehmen. Muss sich erst noch integrieren.

    Felix Götze (90.+3 für Hahn) Kam in der Nachspielzeit, um Zeit von der Uhr zu nehmen.

    Es können nur Spieler benotet werden, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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