Ein Moment kann manchmal alles verändern. Rein faktisch, weil nun mal ein großer Unterschied zwischen einem 1:1 und einem 0:1 besteht, zwischen einer Niederlage und einem Unentschieden. Aber auch im übertragenden Sinn. Einen solchen Moment erlebte Michael Gregoritsch im Berliner Olympiastadion, als er den Ball zum 1:1 (0:1)-Endstand ins Tor köpfte. Die siebte Minute der Nachspielzeit war beinahe abgelaufen, ehe er seine Mitspieler und die Fans erlöste. Fredrik Jensen hatte den Ball in den Hertha-Strafraum gehoben, Gregoritsch hatte ihn technisch anspruchsvoll ins Eck geköpft.
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