Dienstagmorgen. Die Spieler des FC Augsburg haben frei, ehe am Mittwoch die kurze, aber intensive Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Union Berlin beginnt. Jeffrey Gouweleeuw ist dennoch da. Verletzt sei er nicht, meint der Niederländer, vielmehr die übliche Pflege. Gouweleeuw scherzt. Nach seinem Einsatz als Rechtsverteidiger hätte er die knetenden Hände der Physiotherapeuten diesmal nötiger als nach anderen Spielen. In Hoffenheim half Gouweleeuw als Außenverteidiger aus, nachdem keine Alternative mehr zur Verfügung gestanden hatte. Der Profi erinnert sich an die Anfänge seiner Karriere beim SC Heerenveen. Ein Trainer hätte damals zu ihm gesagt: Entweder er spiele auf der rechten Seite oder er sitze auf der Bank. Gouweleeuw lacht. "Ich hatte damals gesagt: Dann sitze ich auf der Bank." Heute würde seine Antwort natürlich ganz anders ausfallen.
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