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FC Augsburg: FC Augsburg erkämpft sich ein 2:2 bei der TSG Hoffenheim

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FC Augsburg erkämpft sich ein 2:2 bei der TSG Hoffenheim

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    Ein glückliches Unentschieden für den FCA in Sinsheim: Durch ein Eigentor von Vogt endet das Duell 2:2.
    Ein glückliches Unentschieden für den FCA in Sinsheim: Durch ein Eigentor von Vogt endet das Duell 2:2. Foto: Uwe Anspach, dpa

    Der FC Augsburg bleibt am Ball: Die Mannschaft von Trainer Manuel Baum bot vor allem im kämpferischen Bereich eine starke Leistung und entführte mit einem 2:2 vor 27.014 Zuschauern einen Punkt bei der TSG Hoffenheim. Für Manuel Baum gab es in Hoffenheim wenige Gründe, die Mannschaft, die sich gegen Borussia Dortmund (1:2) so bravourös geschlagen hat, im Kraichgau zu ändern. Lediglich den Ausfall von Rani Khedira, dessen Bauchmuskelzerrung noch nicht ganz ausgeheilt ist, musste der Coach ersetzen. Die Wahl fiel dabei auf Kevin Danso. Damit feierte der 18-jährige österreichische Nationalspieler in dieser Saison sein Punktspieldebüt.

    Die 27.014 Zuschauer, darunter der Weltmeister von 1954, der mittlerweile 85-jährige Horst Eckel, sahen  zunächst einen frechen FCA, der früh attackierte. Allerdings erspielte sich Hoffenheim immer wieder genügend Raum und stellte die zunächst nicht immer sattelfeste Augsburger Abwehr vor Probleme. Als Sandro Wagner nach fünf  Minuten ein Tor erzielte, sah Schiedsrichter Manuel Gräfe aber korrekterweise eine Abseitsstellung.

    Die Gäste setzten jedoch ebenfalls immer wieder kleine Nadelstiche. So hatte Hoffenheim nach 18 Minuten zweimal Glück. Zunächst als Marcel Heller nach einem Sololauf keinen Abnehmer für seine Flanke fand und wenige Sekunden später als ein Gewaltschuss von Martin Hinteregger das Ziel verfehlte.

    In der ersten Halbzeit spielte der FCA gute Taktik

    Baum hatte seine Truppe bis dahin taktisch gut eingestellt, das merkte man vor allem daran, dass sich Hoffenheim schwer tat, Lücken zu finden. Julian Nagelsmann, Trainer der TSG, regte sich am Spielfeldrand immer wieder lautstark auf, weil sein Team kein Mittel fand. In der 38. Minute dann Pech für Augsburg. Nach einer Balleroberung von Caiuby, passte dieser auf den freistehenden Alfred Finnbogason, doch der Isländer traf lediglich den Pfosten. Wenig später war es dann Caiuby, der nach einer Vorlage von Philipp Max nur das Außennetz traf. Marwin Hitz musste dann ebenfalls eingreifen, als ihn Uth (42.) mit einem Kopfball prüfte.

    Nach dem Wechsel war erneut Hitz zur Stelle, der einen Schuss von Kramaric zur Ecke lenkte. Auch der Eckball wurde gefährlich, doch Hübner schoss freistehend über das Tor. Als jedoch Hübner Sekunden später im Fünfmeterraum zum Kopfball kam, war Hitz geschlagen (52.).

    FCA glückt der Ausgleich durch Eigentor

    Die Heimelf nutzte den Umstand, dass der FCA konfus aus der Kabine kam. Das blieb zunächst auch so. Beim FCA ging etwas die Ordnung verloren. Hoffenheim wurde immer stärker und Kramaric hätte per Kopf (66.) fast das 2:0 erzielt. Doch der FCA fing sich wieder und der eingewechselte Michael Gregoritsch traf aus heiterem Himmel zum 1:1 (75.). 

    Hoffenheim drückte wieder und der der FCA musste viel arbeiten. Doch der Druck wurde zu groß und mit einem raffinierten Schlenzer gelang Uth nach 85 Minuten das 2:1. Baum setzte alles auf eine Karte und verschaffte U-23-Torjäger Marco Richter seine ersten Bundesligaminuten. Richter kam für Danso. Und in der 89. Minute schaffte der FCA das 2:2 - durch ein Eigentor des TSG-Kapitäns Kevin Vogt.

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