Fast drei Monate musste Ermedin Demirovic auf diesen Moment warten. Es lief die 58. Minute in der Deutsche-Bank-Arena in Frankfurt, als der Stürmer des FC Augsburg endlich wieder einmal das tat, wofür er im Sommer vom SC Freiburg zum FCA gewechselt war: Er erzielte ein Tor. Und was für eines. Ruben Vargas schickte eine scharfe Flanke auf den Bosnier, der aus der Drehung den Ball volley nahm und unhaltbar für Eintracht-Torhüter Kevin Trapp ins Eck lenkte. Es war das 1:1, der Endstand. Seinen bis dato letzten Treffer in der Bundesliga hatte Demirovic bei der 1:3-Niederlage in Mainz am 11. Februar erzielt. "Mit der Sperre dazwischen hat es sich angefühlt, als hätte es eine halbe Ewigkeit gedauert. Das Tor war deswegen für mich persönlich sehr wichtig, aber auch für die Mannschaft, weil wir dadurch den Punkt holen", freute sich der gebürtige Hamburger gleich zweimal.
FC Augsburg