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FC Augsburg - Eintracht Frankfurt: FCA in Ergebniskrise

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1:2 gegen Frankfurt – der FCA bleibt in der Ergebniskrise

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    In Aktion für den FC Augsburg: Arne Maier (l) gegen Mario Götze von Eintracht Frankfurt.
    In Aktion für den FC Augsburg: Arne Maier (l) gegen Mario Götze von Eintracht Frankfurt. Foto: Christian Kolbert, dpa

    Beim FC Augsburg muss es immer schneller gehen. Schon in Stuttgart hatten es die Augsburger Bundesliga-Kicker mit dem ersten Tor sehr eilig, am Samstag nun im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ließen sie bis zur Führung noch weniger Zeit verstreichen. Gerade mal 33 Sekunden dauerte es, bis Mergim Berisha zum 1:0 getroffen hatte. Es war der perfekte Beginn. Eintracht aber hat sich nicht umsonst für die K.o.-Runde in der Champions League qualifiziert und damit den Beweis einer Spitzenmannschaft erbracht. So war klar, dass die Gäste am Samstag zurückschlagen würden. Sie taten das eindrucksvoll und gewannen noch mit 2:1 (1:1) vor 30.007 Fans. Damit warten die Augsburger seit sechs Pflichtspielen auf einen Sieg.

    FCA mit Blitzstart gegen Frankfurt – Ausgleich folgt schnell

    Enrico Maaßen hatte sein Mittelfeld wie erwartet aufgestellt. Für die gesperrten Carlos Gruezo und Elvis Rexhbecaj spielten Julian Baumgartlinger und Arne Maier. In der Defensive kehrte Iago zurück, Robert Gumny blieb noch auf der Bank. Fredrik Jensen beackerte daher erneut die rechte Seite und sorgte mit Mads Pedersen dafür, dass sich meist eine kompakte Fünferkette den Frankfurter Angriffen entgegenstellte. In Minute 13 aber fanden die Gäste eine Lücke, die Sebastian Rode zum Ausgleich nutzte. Frankfurt hatte also eine rasche Antwort auf Berishas frühe Führung gegeben.

    Es entwickelte sich eine rasante Partie, die zwischenzeitlich von den Gästen durch ihre gepflegte Spielweise dominiert wurde, in die die Augsburger aber nach einigen Problemminuten wieder besser hineinfanden. Allerdings musste Rafal Gikiewicz, der nach seiner Verletzungspause ins Tor zurückgekehrt war, in der 29. Minute gegen Dina Ebimbe retten, der einen Ballverlust von Mads Pedersen zu einem gefährlichen Abschluss genutzt hatte. Kurz vor der Pause hatte Ermedin Demirovic die große Chance zur Augsburger Führung, seinen Abschluss aus wenigen Metern aber wehrte Frankfurts Torwart Kevin Trapp reaktionsschnell ab (42.).

    Gikiewicz kann den FCA nicht retten: Frankfurt gewinnt in Augsburg

    Frankfurt übernahm auch in der zweiten Halbzeit das Kommando. So war Gikiewicz mehrfach gefordert, das Unentschieden vorerst zu bewahren. In der 64. Minute aber lag der Ball ein zweites Mal im FCA-Tor. Nach einer Ecke hatte Ansgar Knauff mit einem Holperball getroffen, den auch Robert Gumny kurz vor der Torlinie nicht mehr abwehren konnte. Frankfurt führte verdient und hätte nach einem Fehlpass von Gikiewicz das dritte Tor nachlegen können, Randal Kolo Muani verstolperte den Ball allerdings freistehend.

    In der 76. Minute lief Frankfurts Stürmer allen Augsburgern davon, hatte auch Gikiewicz schon ausgespielt, traf aber nur den Pfosten des leeren Tors. So blieb dem FCA ein klein wenig Resthoffnung. Allerdings schoss Demirovic in der 81. Minute freistehend nach einem Frankfurter Ballverlust über das Tor. Am Ende brachten die Frankfurt den Sieg über die Zeit. Der FCA hatte engagiert gespielt, sich aber nicht belohnt.

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