Der Wechsel von Philipp Max zum niederländischen Spitzenklub PSV Eindhoven nimmt konkrete Züge an. Nach Informationen unserer Redaktion haben sich der FC Augsburg und der Verein aus der Eredivisie am späten Abend im Poker um die Ablöse für den Linksverteidiger entscheidend angenähert.
Es wird spekuliert, dass der FCA eine Summe von knapp unter zehn Millionen Euro erhält, dazu würden noch etwaige Bonuszahlungen kommen. Schon am Dienstag oder Mittwoch könnte Max – eine finale Einigung vorausgesetzt – den Medizincheck absolvieren.
Philipp Max zum PSV Eindhoven: Die Ablösesumme entscheidet
Niederländische Medien wie De Telegraaf hatten den Wechsel bereits als perfekt gemeldet – so weit scheinen die Verhandlungen zwar noch nicht zu sein. Der Transfer dürfte aber wohl zeitnah über die Bühne gehen. Dass Max den Verein verlassen will, ist am Wochenende bekannt geworden. FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter hatte dabei gesagt, dass die Klubs bei den Ablösevorstellungen noch "ein ganzes Stück auseinander" liegen.
Der FC Augsburg hat auf einen möglichen Abgang des offensivstarken Linksverteidigers bereits reagiert und vor einem Jahr den Brasilianer Iago sowie den dänischen Außenbahnspieler Mads Pedersen verpflichtet. Bislang konnten sich beide noch nicht durchsetzen. Max war im Sommer 2015 vom Karlsruher SC zum FCA gekommen. In der vergangenen Saison kam er in 31 Ligaspielen auf acht Tore und sechs Torvorlagen. Insgesamt lief der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönigs Martin Max in 156 Pflichtspielen für den FC Augsburg auf, in denen er 15 Tore und 29 Vorlagen sammelte. In Augsburg hat der 26-Jährige noch einen Vertrag bis Sommer 2022.
In Eindhoven würde Max auf den deutschen Trainer Roger Schmidt treffen. Aus der Bundesliga war zuletzt der Schweizer Keeper Yvon Mvogo (RB Leipzig) zum PSV gewechselt. Eindhoven ist in der kommenden Saison für die Europa League qualifiziert.
Wir haben FCA-Stürmer Florian Niederlechner getroffen – und mit ihm über die kommende Bundesliga-Saison gesprochen. Hier können Sie sich die Podcast-Folge anhören:
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