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FC Augsburg: Dorsch kehrt gegen Frankfurt in den FCA-Kader zurück

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Dorsch kehrt gegen Frankfurt in den FCA-Kader zurück

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    FCA-Trainer Enrico Maaßen kann gegen Eintracht Frankfurt wieder auf Niklas Dorsch bauen.
    FCA-Trainer Enrico Maaßen kann gegen Eintracht Frankfurt wieder auf Niklas Dorsch bauen. Foto: Tom Weller, dpa

    Wieder einmal verspielte der FC Augsburg eine Führung und musste sich am vergangenen Spieltag mit einem Punkt gegen den VfB Stuttgart zufriedengeben. Ein früher Führungstreffer von Beljo wurde in der Schlussviertelstunde durch ein Tor von Wataru Endo egalisiert. 

    Am Samstag steht nun die Partie gegen Eintracht Frankfurt an. Im Duell mit dem Champions-League-Teilnehmer geht es um wertvolle Punkte im Abstiegskampf. FCA-Trainer Enrico Maaßen hofft auf eine konzentrierte Leistung und fordert Konstanz. Er sprach in der Pressekonferenz am Donnerstag ...

    ... über Personalsorgen vor dem Spiel gegen Frankfurt

    Gikiewicz, Iago, Jensen und Berisha stehen in Frankfurt nicht zur Verfügung. Jeffrey Gouweleeuw kehrt nach Gelb-Sperre wieder zurück. Auch Kelvin Yeboah ist nach seiner Verletzung aus dem Testspiel wieder mit an Bord. Iago wird circa zwei Wochen ausfallen. Bei Berisha und Gikiewicz ist der Stand unverändert, beide trainieren individuell, Mannschaftstraining ist für sie noch nicht möglich. 

    Bei Dorsch war es vor dem letzten Spiel eng, aber er hat einen guten Eindruck gemacht und steht gegen Frankfurt im Kader. Für die Startelf ist es noch zu früh, aber ich traue ihm zu, ein paar Minuten zu spielen.

    ... über verspielte Führungen

    Das ist brutal ärgerlich. Wir haben die Qualität in Führung zu gehen. Aber im Moment schaffen wir es noch nicht, den Sack zuzumachen. Wir beschäftigen uns intern damit, sollten das Thema aber nicht überdramatisieren. Die Statistik lügt nicht, aber man sollte sich auch die Spiele anschauen und darauf achten, wie es dazu gekommen ist. Gegen Stuttgart hat uns in der zweiten Hälfte Offensivpower gefehlt, aber das haben wir besprochen.

    ... über den Gegner Eintracht Frankfurt

    Frankfurt hat enorm viel individuelle Qualität. Sie waren in allen Spielen gut drin, nur die Ergebnisse stimmten nicht. Wir sind uns bewusst, was uns dort erwartet. Die zweite Halbzeit in Leipzig sowie die erste Halbzeit gegen Stuttgart haben gezeigt, dass wir immer gute Phasen in unseren Spielen haben. Diese Phasen müssen länger werden und wir müssen uns mit Toren dafür belohnen.

    Wir dürfen die Grundtugenden nicht vernachlässigen und müssen besser verteidigen, aber da sind wir auf einem sehr ordentlichen Weg. Frankfurt hat aktuell keine gute Phase, aber trotzdem brauchen wir dort eine Topleistung. Wir wissen, was wir gut machen und was nicht.

    ... über Paarungen des Spieltags und die Chance, unten herauszukommen

    Jedes Wochenende haben wir die Chance, einen großen Schritt zu machen. Wir selber müssen punkten und den Anspruch haben, einen Dreier einzufahren. Dann müssen wir auch nicht auf die Konkurrenz schauen.

    ... über Spekulationen, dass der FCA mit Maaßen in die 2. Bundesliga gehen würde

    Es ist schön, das Vertrauen zu spüren, und ich freue mich über Wertschätzung. Aber die 2. Liga ist nicht das Ziel. Wir müssen drei Punkte gegen Frankfurt holen und den Sack zumachen. Darauf fokussiere ich mich.

    ... über Niklas Dorsch

    Ich weiß, was er für eine Qualität hat und was er im fitten Zustand ausstrahlt. Er hat eine natürliche Arroganz auf dem Platz und will immer den Ball haben. Wir sprechen viel miteinander, aber er braucht noch mehr Trainingszeit. Trotzdem ist es gut, dass wir ihn jetzt zurückhaben.

    ... über die ausverkauften Heimspiele in der WWK-Arena

    Die Unterstützung bei den Heimspielen ist brutal. Die Mannschaft registriert das sehr wohl, die Spieler sprechen auch in der Kabine darüber. Das ist ein großer Faktor für unsere Heimstärke.

    ... über den Umgang mit Schiedsrichtern

    Das, was in Zwickau passiert ist, geht gar nicht. Man muss eine nötige Ernsthaftigkeit gegenüber Schiedsrichtern haben. Klar, es braucht Emotionen im Sport, das rechtfertigt aber ein solches Fehlverhalten nicht. Die Bundesliga hat insofern eine Vorbildfunktion, weil es hier viele Schiedsrichter gibt, die Souveränität ausstrahlen und das sehr gut machen. Dennoch ist es so, dass man sich manchmal ungerecht behandelt fühlt und dann sollten die Schiedsrichter auch Empathie haben.

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