Dass der FC Augsburg an diesem Nachmittag ohne Gegentreffer geblieben war, daran hatte Kristijan Jakic seinen Anteil. Im zentralen Mittelfeld hatte der 27-Jährige den konsequenten Abräumer gegeben. Hatte Zweikämpfe bestritten, den Ball nach einer Eroberung über kürzere Distanzen zum Mitspieler gepasst. Seine Spielweise beim 0:0 gegen die TSG Hoffenheim stand sinnbildlich für die Herangehensweise des FCA: stets auf Sicherheit bedacht, möglichst risikoarm. Trainer Jess Thorup wirkte zufrieden, wie der defensive Mittelfeldspieler sich in diesem Spiel der Fußball-Bundesliga präsentiert hatte. Schließlich hatte Jakic seine Vorgaben in die Tat umgesetzt. „Jakic ist der defensive Anker vor der Dreierkette, das macht er sehr gut“, betonte Thorup. Zusammen mit Jeffrey Gouweleeuw bilde der Kroate das „Fundament der Mannschaft“. Der FCA-Coach leitete daraus ab: „Wenn die beiden gut spielen, spielt die Mannschaft meistens gut.“
FC Augsburg
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