In der vergangenen Saison war der VfB Stuttgart eine der positiven Überraschungen in der Fußball-Bundesliga. Pellegrino Matarazzo hatte eine Mannschaft geformt, deren jugendliche Leichtfüßigkeit trotz fehlender Erfahrung am Ende zu Rang neun führte. Mit 45 Punkten, was neun Zähler mehr bedeutete als die Gesamtbilanz des FC Augsburg. Beide direkten Duelle hatten die Stuttgarter ebenso gewonnen. In der Hinrunde, als der FCA-Trainer noch Heiko Herrlich hieß, gelang ihnen in Augsburg ein 4:1-Erfolg. In der Rückrunde, im ersten Spiel von Markus Weinzierl, ein 2:1-Sieg. Der allerdings war hart erkämpft und in seiner Entstehung glücklich. Die Augsburger hätten einen Punkt verdient gehabt, wie auch Weinzierl vor dem erneuten Wiedersehen an diesem Sonntag (15.30 Uhr) anmerkte.
FC Augsburg