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FC Augsburg: Der FCA hat mit Leipzig noch eine Rechnung offen

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Der FCA hat mit Leipzig noch eine Rechnung offen

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    2019 kochten im Pokalspiel zwischen Augsburg und Leipzig die Emotionen hoch. Hier mussten der damalige RB-Trainer Ralf Rangnick und FCA-Spieler Jeffrey Gouweleeuw getrennt werden.
    2019 kochten im Pokalspiel zwischen Augsburg und Leipzig die Emotionen hoch. Hier mussten der damalige RB-Trainer Ralf Rangnick und FCA-Spieler Jeffrey Gouweleeuw getrennt werden. Foto: Ulrich Wagner

    Es war ein Wechselbad der Gefühle für die rund 25.000 Zuschauer an diesem 2. April 2019 in der WWK-Arena. Nach 90 Minuten schien der Traum des FC Augsburg vom zweiten Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale nach 2010 ausgeträumt. RB Leipzig führte durch einen Treffer von Timo Werner (jetzt Chelsea) mit 1:0, ehe Alfred Finnbogason in der Nachspielzeit das 1:1 erzielte. Danach deutete alles auf ein Elfmeterschießen hin, doch Michael Gregoritsch unterlief in der letzten Minute nach einem Eckball ein Handspiel im eigenen Strafraum. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Marcel Halstenberg zum 2:1-Siegtreffer. Der Pokaleinsatz war für den FCA beendet.

    DFB-Pokal 2019: FCA-Geschäftsführer Reuter wütend nach Niederlage gegen Leipzig

    Nach dem Schlusspfiff kochten die Emotionen dann richtig hoch, als Stefan Reuter, Sport-Geschäftsführer des FCA, und RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff noch am Spielfeldrand aneinandergerieten. Auch der damalige RB-Trainer Ralf Rangnick und FCA-Spieler Jeffrey Gouweleeuw suchten körperlichen Kontakt.

    So erhitzen werden sich die Gemüter am Dienstag, 22. Dezember, in der WWK-Arena (18.30 Uhr) wohl nicht, wenn sich beide Mannschaften in der zweiten DFB-Pokal-Runde in Augsburg erneut gegenüberstehen. Die WWK-Arena wird aller Voraussicht nach aufgrund der Corona-Pandemie leer sein. Und das Verhältnis zwischen dem FC Augsburg und RB Leipzig hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren einigermaßen wieder normalisiert.

    FCA-Trainer Heiko Herrlich froh, dass DFB-Pokal-Spiel ein Heimspiel ist

    Von Losglück konnte FCA-Trainer Heiko Herrlich allerdings wirklich nicht sprechen. In der drittletzten Runde der Pokal-Auslosung war der Amateur-Topf schon leer gewesen. So wurde es der aktuelle Bundesliga-Zweite. Der Coach ist aber froh, dass sein Team kurz vor Weihnachten nicht noch nach Sachsen reisen muss: „Mit Leipzig haben wir natürlich einen dicken Brocken in der zweiten Runde erwischt. Immerhin haben wir ein Heimspiel zugelost bekommen, sodass wir kurz vor Weihnachten nicht noch eine lange Reise vor der Brust haben.“

    Leipzig hatte sich mit einem 3:0 gegen den 1. FC Nürnberg in der ersten Runde durchgesetzt, der FCA mit einem 7:0 gegen Celle. In der Bundesliga gewann Leipzig souverän mit 2:0 in Augsburg. Doch die Pokalbilanz steht noch 2:1 für den FCA. Allerdings datieren die Siege in Leipzig noch aus den Jahren 2012 (1:0) und 2013 (2:0).

    Damals war der FCA noch Favorit. Kaum vorstellbar, aber 2012 spielte der FCA seine erste Saison in der Bundesliga, RB noch in der Regionalliga. 2013 war Leipzig noch Drittligist.

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