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FC Augsburg: Der FC Augsburg ist ein Gewinner der Transferphase

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Der FC Augsburg ist ein Gewinner der Transferphase

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    Alles im Griff: Daniel Caligiuri überzeugt beim FC Augsburg bislang auf ganzer Linie.
    Alles im Griff: Daniel Caligiuri überzeugt beim FC Augsburg bislang auf ganzer Linie. Foto: Tim Groothuis, Witters

    Zwischenzeitlich war der Kader des FC Augsburg mächtig angewachsen. Auf 40 Profispieler. Nun aber, nach dem Ende der Transferperiode, können die Verantwortlichen des Bundesligisten zufrieden zurückblicken. Der Kader ist deutlich verkleinert, es kamen offenbar die richtigen Neuzugänge und auch finanziell steht eine ausgeglichene Bilanz. Der FCA hat gut gearbeitet, so scheint es zumindest.

    "Wir hatten das große Glück, dass wir mit Tobias Strobl, Daniel Caligiuri und Rafal Gikiewicz drei erfahrene Bundesliga-Spieler ablösefrei verpflichten konnten", sagte Stefan Reuter, der Geschäftsführer Sport. Und: "Wir sind wirklich sehr zufrieden mit unserem Kader und haben sehr frühzeitig die Transfers in diesem Transferfenster getätigt."

    Und doch waren die Augsburger auch am letzten Tag des Transfergeschehens noch einmal voll gefordert. Eduard Löwen wollte zurück nach Berlin, Simon Asta wechselte nach und Frederik Winther wurde vom dänischen Erstligisten Lyngby BK verpflichtet. Der 19-Jährige bleibt zunächst auf Leihbasis in Lyngby und wird zur neuen Saison nach Augsburg kommen. "Ab dem kommenden Sommer freuen wir uns dann auf einen sehr talentierten jungen Spieler, der das Zeug hat, sich beim FCA in der Bundesliga durchzusetzen", sagte Reuter.

    Finanziell kommt der FC Augsburg mit einer schwarzen Null aus der Transferperiode

    Finanziell dürfte zudem am Ende der Transferperiode eine ausgeglichene Bilanz stehen. Am meisten Geld gaben die Augsburger für Felix Uduokhai aus, den sie nach Ende der Leihe fest vom VfL Wolfsburg verpflichteten. Sieben Millionen Euro hat der Innenverteidiger gekostet. Für Robert Gumny von Lech Posen waren noch einmal etwa zwei Millionen Euro fällig, Winther gab es nun für rund 1,3 Millionen Euro.

    Dagegen stehen Einnahmen der Transfers von Philipp Max nach Eindhoven (acht Millionen Euro), Tim Rieder nach Kaiserslautern und Simon Asta nach Fürth. Bei Max könnte sich die Summe dank aller Prämien auf zehn Millionen Euro erhöhen. Hinzu kommen die Leihgebühren von Kevin Danso (Fortuna Düsseldorf) und Maurice Malone (Wehen Wiesbaden). Zudem haben sich die Augsburger mit Hertha bei der Löwen-Rückkehr darauf geeinigt, dass ihnen die Berliner die Leihgebühr von einer Million Euro erlassen haben. Julian Schieber und Felix Götze standen im Schaufenster, zugegriffen hat allerdings bis jetzt kein Verein.

    Sportlich haben sich die Augsburger durch ihre Neuzugänge eindeutig verstärkt. Vor allem Torwart Rafal Gikiewicz und Daniel Caligiuri erfüllen bisher alle Erwartungen. Gikiewicz ist der Garant dafür, dass der FCA bisher mit nur einem Gegentor dasteht. Caligiuri zeigt sich als unermüdlicher Antreiber und zählt zu den Spielern mit den meisten Sprints (103) in der gesamten Liga. "Wenn man als FC Augsburg mit sieben Punkten aus drei Spielen startet, kann man zufrieden sein. Das hätte vermutlich keiner gedacht", sagte der Neuzugang vom FC Schalke 04.

    Zweifellos ging bislang der Plan der FCA-Verantwortlichen auf, die Hierarchie in der Mannschaft durch die Abgänge von Daniel Baier oder Andreas Luthe durch die Neuzugänge zu verändern. Zumal sich auch Tobias Strobl immer weiter heranarbeitet. Der Neuzugang aus Mönchengladbach war lange Zeit verletzt, könnte aber bald ein Kandidat für die Startelf werden. Das forciert den Konkurrenzkampf weiter.

    Am Freitag testet der FC Augsburg gegen den 1. FC Heidenheim

    Am Dienstag hatten die Spieler frei, am Mittwoch steht individuelles Training an. Am Donnerstag geht es zusammen auf dem Platz weiter. Der FC Augsburg wird zudem während der Länderspielpause ein Testspiel bestreiten. Am Freitag gastiert die Mannschaft um 14.30 Uhr (FCA TV live) vor bis zu 500 Zuschauern beim Zweitligisten Heidenheim.

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