Dass Verantwortliche und Spieler des FC Augsburg bislang ihr Saisonziel vorsichtig formulierten, ist nachvollziehbar. Die Hälfte aller Bundesligaklubs strebt zunächst nach dem Klassenerhalt. Ist dieser erreicht, geben sie andere Ziele aus. Die Augsburger sind nach dem 1:0 gegen den VfL Wolfsburg seit zehn Spielen ungeschlagen, stehen in der Rückrundentabelle hinter dem FC Bayern München auf Platz zwei und strotzen vor Selbstvertrauen. Dass sie ein weiteres Jahr erstklassig bleiben, ist rechnerisch nicht besiegelt, praktisch allerdings gewiss. Entsprechend ist der Zeitpunkt gekommen, um sich höhere Ziele zu stecken als den schnöden Ligaverbleib.
Kommentar
Auf dem Weg nach Europa: Der FCA darf seine Ziele forscher formulieren

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