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FC Augsburg: Amsif. Immer wieder Amsif.

FC Augsburg

Amsif. Immer wieder Amsif.

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    Amsif. Immer wieder Amsif.
    Amsif. Immer wieder Amsif.

    Ändere niemals ein Erfolgsteam, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Dieser Maxime gehorchte FCA-Trainer Markus Weinzierl an der Weser und schickte dank der schnellen Genesung seiner angeschlagenen Vogt, Ji und Koo in Bremen exakt jene Anfangsself ins Rennen, die zuletzt zuhause den 2:1-Sieg gegen Hoffenheim geholt hatte. Mit Erfolg. Es folgte der 1:0-Auswärtssieg gegen Werder Bremen. Nachfolgend die Spieler in der Einzelkritik.

    Mohamed Amsif: Der Manninger-Ersatz zeigte besonders in der ersten Hälfte glänzende Paraden - nicht nur, als er gegen den allein auf ihn zustürmenden Arnautovic (18.) hielt, sondern später auch zweimal gegen de Bruyne. Super-Reflex in der 83. Minute gegen den Direktschuss von Sokratis. Latte, Pfosten und viel Glück halfen allerdings auch mit, dass die Null stehen blieb. Note 1

    Kevin Vogt: Die muskulären Probleme der letzten Tage schienen wie weggewischt. Bemühte sich, das Spiel nach vorne anzutreiben und kam bisweilen zu guten Flanken, die allerdings nur selten Abnehmer fanden. Note 2

    Jan-Ingwer Callsen-Bracker: Der Fels in der Brandung. Rettete mehrfach in höchster Not, dirigierte mit Übersicht die Abwehr und eroberte viele Bälle zurück. Hatte in der ein oder anderen Situation aber auch Glück. Note 2

    Benoten Sie die Spieler des FC Augsburg.

    Ragnar Klavan: Der Este agierte unspektakulär, aber meist mit der nötigen Übersicht, wenn die Bremer Angriffsmaschinerie ins Rollen kam. Gewann die meisten Zweikämpfe im FCA-Team. Note 2

    Matthias Ostrzolek: Solide Leistung des Außenverteidigers, der ziemlich damit beschäftigt war, den Aktionsradius von Marko Arnautovic einzuschränken. Note 3

    Hahn revanchiert sich für seine zweite Startelf-Nominierung

    Andre Hahn: Mit seiner zweiten Nominierung in der Anfangself honorierte Weinzierl seinen starken Auftritt gegen Hoffenheim. Und der revanchierte sich, indem er Tobias Werner zur 1:0-Führung auflegte. Agierte mit zunehmender Spieldauer immer druckvoller und hätte sein erstes Bundesligator machen können (53.). Zeigte mit 13,1 Kilometern auch das größte Laufpensum. Note 2

    Daniel Baier: Der Kapitän musste anfangs viel nach hinten aushelfen, wo er nicht immer glücklich agierte. Die besseren Aktionen gelangen ihm nach vorne. Wurde aber immer sicherer. Holte sich mit einer ungestümen Aktion gegen Ekici allerdings die fünfte gelbe Karte ab und ist damit für das bayerische Derby am Freitag gegen Nürnberg gesperrt. Note 2

    Dong Won Ji: Sein Einsatz war aufgrund einer Sprunggelenksprellung fraglich, doch er schien rechtzeitig genesen. Allerdings nicht so präsent wie gewohnt. Steigerte sich in Halbzeit zwei. Note 3

    Ja-Cheol Koo: War derjenige, der auf dem frisch gewässerten Grün am meisten ins Rutschen kam. Doch er rappelte sich stets wieder auf. Bei den Standards zwar wenig effektiv, aber der Koreaner ist als Strippenzieher und ständige Anspielstation unverzichtbar für das Augsburger Spiel. Note 3

    Tobias Werner: Saisontor Nummer vier war die Belohnung für den unermüdlich ackernden Werner auf der linken Außenbahn. Diesmal mit dem Kopf zur rechten Zeit zur Stelle. Note 2

    Moravek und Bance eingewechselt

    Sascha Mölders: Weiterhin mit seinem mittlerweile kultigen Nasenpflaster und mit dem ungebrochenen Einsatz, im Kampf um den Klassenerhalt alles zu geben. Ohne Torerfolg, aber ein steter Unruheherd. Note 3

    Jan Moravek (ab der 67. Minute für Werner) Nach seiner Verletzung (Wadenbeinköpfchen) erstmals wieder im Kader. Übernahm im Mittelfeld die Koo-Position und brauchte keinerlei Eingewöhnungszeit. War sofort im Spiel.

    Andreas Ottl(ab der 85. Minute für Koo): Half mit, den Auswärtssieg über die Zeit zu bringen, nicht so schwungvoll wie bei seiner Einwechslung gegen Hoffenheim.

    Aristide Bance (ab der 89. Minute für Mölders): Strafzeit fürs Zuspät-zum-Training-Kommen abgesessen. Der erste Mini-Einsatz seit seiner Rückkehr vom Afrika-Cup reichte nicht, um noch Akzente zu setzen.

    Bewertet werden nur Spieler, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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