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FC Augsburg: Am Samstag geht es gegen Mainz: Hält der Höhenflug des FCA an?

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Am Samstag geht es gegen Mainz: Hält der Höhenflug des FCA an?

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    Torwarttraining bei Sonnenschein: Marcel Lubik springt nach einem Ball.
    Torwarttraining bei Sonnenschein: Marcel Lubik springt nach einem Ball. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Kelvin Yeboah schüttelte den Kopf. "Puh, ist das kalt", sagte er, "zu kalt." Yeboah lachte und fuhr mit dem Fahrrad davon. Die erste Trainingseinheit des Tages war da gerade vorbei, am Nachmittag bat Trainer Enrico Maaßen seine Spieler noch einmal aufs Feld. Bei strahlendem Sonnenschein zwar, aber eben auch bei kalten Temperaturen.

    Die Stimmung beim FC Augsburg ist gut. Der Freitagssieg gegen Bayer Leverkusen und ein verlängertes Wochenende sorgten für gute Laune. Dennoch waren die Spieler bei der Einheit am Morgen konzentriert bei der Sache. Kleinere Spielformen und technische Übungen standen auf dem Programm. Am Nachmittag wartete die intensivere der beiden Einheiten: eine Partie elf gegen elf. 

    Training beim FC Augsburg: Pedersen wegen Belastungssteuerung zunächst nicht auf dem Platz

    Den Vormittag hatte Mads Pedersen noch in der Wärme der Arena verbracht. Der Linksverteidiger trainierte individuell. Aus Gründen der Belastung, wie Trainer Maaßen erklärte. "Bei ihm ist die Belastung immer ein Thema, genau wie bei Fredrik Jensen", meinte der FCA-Coach. Vor allem jetzt, da Pedersen sehr regelmäßig zu langen Einsätzen kommt. Schon in der vergangenen Woche hatte Pedersen das ein oder andere Training auf dem Platz ausgelassen.

    Auf dem Platz standen am Dienstagvormittag dagegen Iago und Reece Oxford. In dieser Einheit waren sie voll integriert. Am Nachmittag dagegen trainierten sie individuell, das deutlich intensivere Training käme für sie noch zu früh. Dennoch ist Maaßen mit der Entwicklung der beiden länger Verletzten zufrieden. Eine Option für den Kader aber sind sie nur im Notfall. "Von der Fitness her sind sie noch weit entfernt", sagte der Augsburger Trainer. Auch müssten sie noch den Vorsprung ihrer Kollegen in Sachen Taktik und Spielsystem aufholen.

    FCA-Spieler Cardona und Vargas werden noch länger fehlen

    Irvin Cardona war am Dienstag zumindest für eine kurze individuelle Einheit auf dem Rasen. Seine Verletzung am Fuß aber bereitet ihm noch Probleme. Bei jeder Berührung mit dem Ball schmerze die Stelle, an der er hatte genäht werden müssen. Es wird also ebenso wie bei Ruben Vargas noch dauern, bis Cardona wieder richtig ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

    Die Stimmung sei auch vor dem Sieg gegen Leverkusen immer gut gewesen, betonte Maaßen am Dienstag. Seine Mannschaft sei in vielen Partien in dieser Saison nah an Erfolgen gewesen. Auch die lange Negativserie ohne Sieg hatte ihn nicht übermäßig beunruhigt. Er hatte immer darauf vertraut, dass das Pendel irgendwann in Richtung des FCA ausschlage. Nun scheint das der Fall zu sein, wobei die Augsburger sich die mittlerweile deutlich angenehmere Situation auch durch starke Leistungen und zwei Heimsiege in Folge selbst erarbeitet haben. Maaßen freute vor allem, dass sein Team am Freitag endlich mal eine enge Partie ohne viele Torchancen gewann. Ein weiterer Hinweis, dass der Weg der richtige ist. Und den wollen die Augsburger unbedingt am Samstag in Mainz fortsetzen. Der Höhenflug soll weitergehen.

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