Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FC Augsburg: Alfred Finnbogason wird dem FCA auch in Köln fehlen

FC Augsburg

Alfred Finnbogason wird dem FCA auch in Köln fehlen

    • |
    Alfred Finnbogason ist noch nicht auf dem Trainingsplatz zurück.
    Alfred Finnbogason ist noch nicht auf dem Trainingsplatz zurück. Foto: Christian Kolbert

    Für den FC Augsburg geht es schon am Samstag mit dem nächsten Spiel in der Fußball-Bundesliga weiter. Die Pause zwischen den Jahren war nur kurz und ungewohnt für die Spieler. Dennoch ist Trainer Heiko Herrlich zuversichtlich vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) beim 1.FC Köln.

    Heiko Herrlich über das ungewöhnliches Silvester:

    "Dieses Jahr ist ja alles anders ist. Wir hatten nur eine ganz kurze Winterpause, eigentlich nur ein verlängertes Wochenende. Sicherlich hätte sich der ein oder andere gewünscht, ein paar Tage länger frei zu haben. Aber gerade jetzt sollten wir froh sein, dass wir unseren Job ausüben können. Wenn man nach links oder rechts schaut, wie viele Menschen ihren Job verlieren, müssen wir froh sein, dass wir arbeiten dürfen. Wir haben uns in dieser Woche vorbereitet wie auf jedes andere Spiel. Wenn wir eine gute Trainingswoche hatten, haben wir oft eine sehr gute Leistung gebracht. Ich war an Silvester hier in Augsburg in meiner Wohnung und habe um 12 Uhr mit meiner Familie telefoniert und dann geschlafen. Ich habe mich so vorbereitet, als wenn kein Silvester gewesen wäre. Es war etwas anders als sonst, das ist aber nicht schlimm."

    Heiko Herrlich über die Trainingswoche und Personalien:

    "Die kurze Pause hat allen gut getan. Alle kamen gesund und fit zurück und waren sehr motiviert. Die Woche war gut. Alfred Finnbogason war bisher noch nicht im Training, er wird uns nicht zur Verfügung stehen. Bei ihm müssen wir abwarten und geduldig sein, bis er wieder soweit ist. André Hahn wird uns dagegen wieder zur Verfügung stehen."

    Heiko Herrlich über den Gegner Köln:

    "Köln hat zuletzt in fünf Spielen acht Punkte geholt, der Trend geht in die richtige Richtung, nachdem sie einen schwachen Saisonstart hatten. Sie haben auch für Überraschungen gesorgt, zum Beispiel in Dortmund gewonnen. Wir müssen wach sein, vor allem, wenn wir den Ball verlieren, da hat Köln ein gutes Umschalthaltverhalten. Sie stehen aber mittlerweile auch hinten stabil. Wir fahren dahin und wollen natürlich was mitnehmen. Wir sehen Köln auf Augenhöhe, da ist etwas für uns möglich."

    Heiko Herrlich über Vorsätze für das neue Jahr:

    "Für mich ist das Datum 1. Januar nicht wichtig. Ich nehme mir nichts vor. Ich versuche, jeden Tag meine Bestes zu geben, das mache ich nicht von einem bestimmten Tag abhängig. Es gibt ja Leute, die sich vornehmen, nicht mehr zu rauchen und zu trinken und eine halbe Stunde nach Mitternacht fangen sie wieder an."

    Heiko Herrlich über mögliche Corona-Impfungen für die Spieler:

    "Ich habe da schon mal kurz mit unserem Vereinsarzt drüber gesprochen. Aber die Reihenfolge ist klar. Wir stehen da weiter hinten, das ist auch vollkommen richtig. Es macht keinen Sinn, dass sich der Fußball da vordrängelt."

    Heiko Herrlich über die Aufarbeitung des Leipzig-Spiels im Pokal:

    "Wir haben die Fehler nochmal kurz besprochen. Die erste Halbzeit war richtig schlecht, die zweite war ein bisschen besser. Jetzt wollen von der Leistung her an das Frankfurt-Spiel anknüpfen. Die war sehr gut, wir haben uns nur nicht belohnt. Das wollen wir in Köln besser machen."

    Heiko Herrlich über die Taktik in Köln und ob er dort mit drei Sechsern spielen lässt:

    "Man macht sich vor jedem Gegner Gedanken, was die beste Taktik und Formation ist. Das kann eine Möglichkeit sein."

    Heiko Herrlich über Florian Niederlechner, der weiter auf sein erstes Saisontor wartet:

    "Ich erlebe ihn die ganze Zeit motoviert, in jedem Training. Natürlich hadert er, dass er noch kein Tor geschossen hat. Ich bin aber sicher, dass der Knoten bald platzt. "

    Lesen Sie dazu auch:

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden