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Corona-Krise: FCA-Manager Reuter erwartet sinkende Gehälter und Transfersummen

Corona-Krise

FCA-Manager Reuter erwartet sinkende Gehälter und Transfersummen

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    Manager beim FC Augsburg: Stefan Reuter.
    Manager beim FC Augsburg: Stefan Reuter. Foto: Carmen Jaspersen, dpa (Archiv)

    FC-Augsburg-Manager Stefan Reuter erwartet, dass die Coronavirus-Krise auf dem Transfermarkt deutliche Spuren hinterlassen wird und plant nicht mit großen Veränderungen seiner Bundesligamannschaft. „Ablösesummen und Gehälter werden sicherlich sinken“, sagte Reuter unserer Redaktion. Dennoch schließt er bedeutende Wechsel bei dem Augsburger Erstligisten aus: „Wir haben aber vor dieser Saison viele Transfers getätigt. Daher wird es nach dieser Saison keinen großen Umbruch geben, sondern höchstens punktuelle Anpassungen.“

    Das Scouting funktioniere derzeit nur über Videos, berichtete Reuter. „Wir schauen viele Videos von Spielern, aber auch viele Spiele.“ Die derzeitige Krise belaste den Verein genauso wie die Bevölkerung. „Die Ungewissheit betrifft nicht nur uns beim FCA, sondern unsere gesamte Gesellschaft“, sagte der Manager. „ Das Wichtigste ist weiterhin, dass wir die Ausbreitung des Virus eindämmen und verlangsamen.“ Gleichzeitig sehne sich aber sicherlich jeder wieder danach, dass eine gewisse Normalität einkehre. „Daher ist mein Wunsch, dass wir die Saison zu Ende spielen können“, betonte Reuter. „Über eine Idealvorstellung braucht man in einer solchen Ausnahmesituation nicht nachdenken“, fügte er mit Blick auf die möglichen geisterspiel hinzu.

    Lesen Sie dazu auch: FCA-Manager Reuter will die Saison zu Ende spielen – egal wie

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