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Bundesliga: Timo Werner schießt gegen den FCA ein perfektes Tor zum Jubiläum

Bundesliga

Timo Werner schießt gegen den FCA ein perfektes Tor zum Jubiläum

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    Leipzigs Timo Werner traf gegen Augsburg doppelt.
    Leipzigs Timo Werner traf gegen Augsburg doppelt. Foto: Jan Woitas, dpa

    Am Ende blieb nur neidlose Anerkennung. Bei Enrico Maaßen und Stefan Reuter gleichermaßen. Trainer und Geschäftsführer Sport des FC Augsburg betonten nach dem 2:3 in Leipzig, dass die individuelle Qualität der Leipziger ungewöhnlich sei. Am Samstag hatten sie dabei einen Spieler im Blick: Timo Werner. Zwei Tore, eine Vorlage, das alleine ist eine erstaunliche Bilanz.

    Aber vor allem Werners zweites Tor, als er sich den Ball selbst zu einer perfekten Volleyabnahme auflegte, entzückte die Fans. Nicht immer gehen die rücksichtsvoll mit dem Stürmer um. Bei ihm schauen sie immer genau hin, wenn er mal wieder eine erstklassige Torchance vergibt oder leichtfertig ins Abseits läuft. Am Samstag aber gab es nichts zu meckern.

    Ein Traumtor für RB Leipzig zum perfekten Zeitpunkt im Spiel gegen den FCA

    Sein Traumtor hatte sich der 27-Jährige für den genau richtigen Moment aufgehoben. Es war sein 100. Bundesliga-Treffer. Eine Marke, die zu erreichen ihn freute. Gänzlich entspannt aber war Werner am Samstag nicht. Hätte seine Mannschaft nur nicht die zwischenzeitliche Schwächephase erlebt, womit viele Punkte verloren gingen, wer weiß, was in dieser Saison möglich gewesen wäre. 

    Beim mittlerweile zum Schneckenrennen verkommenen Meisterkampf zwischen Bayern München und Borussia Dortmund wohl eine ganze Menge. Werner ärgerte sich entsprechend und sprach davon, dass er sich beim Gedanken an diese vergebene Chance in den Hintern beißen könne. 

    Sein Trainer Marco Rose wollte nicht ganz so weit gehen. Er bemängelt vielmehr, dass seine Mannschaft die zweite Halbzeit zu nachlässig angegangen sei und damit einen schon besiegt geglaubten Gegner wieder aufgebaut habe. "Und da war Timo auch ein Teil davon", sagte er. Ganz ohne Kritik kam der Stürmer also doch wieder nicht davon. 

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