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Zweite Liga: FC Augsburg mit glücklichem Remis bei Union Berlin

Zweite Liga

FC Augsburg mit glücklichem Remis bei Union Berlin

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    1. FC Union Berlin gegen FC Augsburg: Hier kämpfen der Berliner Torsten Mattuschka (l) und der Augsburger Robert Strauß um den Ball.
    1. FC Union Berlin gegen FC Augsburg: Hier kämpfen der Berliner Torsten Mattuschka (l) und der Augsburger Robert Strauß um den Ball. Foto: dpa

    Berlin war für den FC Augsburg zumindest teilweise eine Reise wert. Mit einem torlosen und glücklichen Unentschieden und einem Punkt im Reisegepäck macht sich der Zweitligist vom Gastspiel beim 1. FC Union Berlin auf den Heimweg

    12168 Zuschauer, darunter 1000 Fans aus Augsburg, sahen in Köpenick eine packende Partie, die allerdings fast durchgehend von den Gastgebern bestimmt wurde.

    In der Partie im Stadion an der Alten Försterei steckte jede Menge Brisanz. Der Neuling musste gewinnen, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht ganz abreißen zu lassen, der FCA wollte natürlich mit drei Punkten den dritten Tabellenplatz verteidigen. Um dieses Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, mischte Jos Luhukay sein Team wieder kräftig durch. So saßen Ibrahima Traore, Marcel Ndjeng und Jens Hegeler zunächst nur auf der Ersatzbank, Stefan Buck fehlte wegen seiner Ampelkarte. Dafür rückten Dominik Reinhardt, Neuzugang Daniel Baier, Daniel Brinkmann und Sandor Torghelle in die Startformation.

    Während der Augsburger Trainer fast aus dem Vollen schöpfen konnte, musste sein Berliner Kollege Uwe Neuhaus auf seine verletzten Akteure Paul Thomik, Michael Bemben und Daniel Schulz verzichten.

    Der Respekt, den die beiden Kontrahenten voreinander hatten war sehr groß. Zehn Minuten lang neutralisierten sie sich, doch dann nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand. Union machte Druck, drängte die Augsburger immer weiter zurück und diese bekamen dadurch größte Probleme, sich zu befreien. So ergaben sich immer wieder Möglichkeiten für die Hausherren. Sahin, Prensen per Freistoß an die Querlatte und nach 34 Minuten auch noch Dogan hätten den Führungstreffer erzielen können, ja sogar müssen.

    Woran krankte es beim FCA? Im Mittelfeld gewannen die Gäste kaum einen Zweikampf, die Berliner agierten wesentlich aggressiver und dadurch kam auch die Hintermannschaft des FCA immer wieder ganz gewaltig ins Schwimmen . Den ersten Torschuss verbuchte der FCA nach 36. Minuten. Doch da brachte Brinkmann Union-Schlusmann Glinker nicht in Bedrängnis. Auch als die Köpenicker Mittagssonne für einige Minuten vom Himmel strahlte, erwärmte dies die Augsburger Anhänger auf der Tribüne keineswegs.

    Nach der Pause schien der FCA zunächst ins Spiel zu finden, doch nach einer Stunde dominierten wieder die Berliner. Allein John Mosquera hätte innerhalb von wenigen Minuten dreimal den Führungstreffer erzielen können, doch zum Glück für die Schwaben hatte der Union-Stürmer sein Visier schlecht eingestellt. So mussten die Gastgeber bis zum Schluss kräftig zittern, zumal Daniel Baier in der 86. Minute mit der Ampelkarte vom Platz musste.

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