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Vor dem Derby: FC Augsburg: Rettig stichelt gegen TSV 1860 München

Vor dem Derby

FC Augsburg: Rettig stichelt gegen TSV 1860 München

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    FCA-Manager Andreas Rettig kann sich kleine Hiebe gegen den TSV 1860 München nicht verkneifen.
    FCA-Manager Andreas Rettig kann sich kleine Hiebe gegen den TSV 1860 München nicht verkneifen. Foto: Fred Schöllhorn

    Augsburgs Manager Andreas Rettig eröffnet die Psycho-Spielchen vor demDerby beim TSV 1860 München. Die Löwen beneide er lediglich noch umderen Briefbogen und überhaupt befinde sich der FC Augsburg auf derÜberholspur.

    Auf die Frage, um was Rettig die Münchner beneide, antwortete er der tz: "Um die beiden Eintragungen auf dem Briefbogen. Meister '64 und Pokalsieger '42 und '64. Da haben sie mehr zu bieten als wir."

    Kurz danach bohrt er kurz in der Wunde Allianz-Arena. "Ich weiß, dass uns 1860 um die Impuls-Arena beneidet, und vor allem um die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit."

    Gerade in Fahrt gekommen legt er nach und behauptet, dass sich der FC Augsburg auf jeden Fall auf der Überholspur befindet, was Löwen angehe. "Aber die sind nicht unser Gradmesser. Wir wollen bis 2012 in die Bundesliga aufsteigen. Wir haben keine Bank-Schulden, sind frei von Skandalen, uns gilt es zu beachten.

    Einen kleinen Hieb hat er auch noch in der Personalie Michael Thurk parat. Der war vor seinem Wechsel nach Augsburg auch beim TSV 1860 München im Gespräch. Deren damaliger Geschäftsführer Stefan Ziffzer habe ihn aber unter anderem deswegen abgelehnt, weil Thurk zu teuer sei und mit einem miesen Charakter ausgestattet sei. "Da wurde in sehr bedenklicher Weise mit Halbwissen operiert", so Rettig.

    Ein leichtes Spiel sieht der FCA-Manager trotz der guten Ausgangssituation aber nicht auf sein team zukommen. "Wir haben den besseren Kader, aber ich glaube nicht, dass wir hoch gewinnen. Ich hätte nichts gegen ein 5:4 wie neulich in Fürth."

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