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FC Augsburg: Trauer um FCA-Legende Klaus Walleitner

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Trauer um FCA-Legende Klaus Walleitner

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    Gemeinsam mit Helmut Haller (links) führte Klaus Walleitner den FCA beinahe in die Bundesliga.
    Gemeinsam mit Helmut Haller (links) führte Klaus Walleitner den FCA beinahe in die Bundesliga. Foto: Imago

    Als Klaus Walleitner in der Winterpause der Saison 1973/74 von Hertha BSC Berlin zum damaligen Regionalligisten FC Augsburg wechselte, spielte er in der legendären Mannschaft um Helmut Haller, die in jener Saison knapp den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga verpasste. Jetzt ist Walleitner, der von seinen Mitspielern und Fans nur „Walli“ gerufen wurde, im Alter von 66 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Nach Helmut Haller und Herbert Höbusch ist Walleitner nun bereits der dritte Spieler aus der Meisterelf von 1974, der frühzeitig aus dem Leben schied.

    Torgefährlicher Abwehrspezialist

    Walleitner, der gebürtig aus München-Haar stammt, spielte in der Jugend für den TSV 1860 Rosenheim und wechselte dann als Aktiver zum FC Bayern München. Anschließend ging „Walli“ nach Berlin. Zunächst zu Tasmania für die er 119 Mal im Einsatz war und dann zur Hertha. Bei der Hertha hatte der Abwehrhüne aber nur ein kurzes Gastspiel und absolvierte nur zwei Spiele. Die Verantwortlichen des FC Augsburg um den bereits schon lange verstorbenen Trainer Milovan Beljin, die bereits Kurs in Richtung Bundesliga nahmen, verpflichteten dann Walleitner im Winter 1973. Abwehrspezialist Walleitner war zudem auch noch torgefährlich und schoss in 82 Spielen neun Treffer für den FCA.

    Auch nach der Karriere mit Augsburg verbunden

    Nach seiner aktiven Karriere lebte er zusammen mit seiner Frau im Augsburger Stadtteil Firnhaberau. Walleitner hinterlässt einen Sohn (Michael) und eine Tochter (Sylvia). Sein Sohn Michael ist in der heimischen Fußballszene ebenfalls kein Unbekannter. Der kickte unter anderem für den TSV Schwaben Augsburg und den TSV Göggingen und ist derzeit Co-Trainer beim TSV Ustersbach. "Ich bin unglaublich traurig. Walli war ein Pfundskerl", meinte Alwin Fink, der ehemalige Mannschaftskapitän der Meisterelf von 1974.

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