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Tod von Diego Maradona: Er spielte gegen den Weltstar: So erinnert sich Stefan Reuter an Diego Maradona

Tod von Diego Maradona

Er spielte gegen den Weltstar: So erinnert sich Stefan Reuter an Diego Maradona

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    1987 und 1990 führt Maradona den SSC Neapel zu den bis heute einzigen Meisterschaften der Vereinsgeschichte. FCA-Manager Stefan Reuter spielte mehrmals gegen ihn.
    1987 und 1990 führt Maradona den SSC Neapel zu den bis heute einzigen Meisterschaften der Vereinsgeschichte. FCA-Manager Stefan Reuter spielte mehrmals gegen ihn. Foto: Alfredo Capozzi/DCM/dpa

    Stefan Reuter hatte die Ehre. Gleich mehrfach. Nicht nur im WM-Finale 1990 stand der heutige Geschäftsführer Sport des FC Augsburg gegen Diego Maradona auf dem Platz. Da wurde Reuter eingewechselt.

    Diego Maradona als Gegner: FCA-Manager Stefan Reuter spielte mehrmals gegen ihn

    In der Saison 1988/89 spielte er im Uefa-Cup-Halbfinale mit dem FC Bayern gleich zweimal gegen den begnadeten Fußballer und den SSC Neapel. „Vor dem Hinspiel in München haben die Medien geschrieben, hoffentlich spielt Maradona. Er sei nicht mehr in seiner Topverfassung“, erzählt Reuter. Doch Maradona brachte den SSC Neapel ins Endspiel. Mit einem 2:2 in München und einem 2:0 in Neapel. Von wegen keine Topverfassung.

    Vor allem das Hinspiel hat Reuter noch bestens im Gedächtnis. Wegen seines eigenen Tores, aber vor allem wegen Maradonas Aufwärmprogramm. „Während wir uns auf dem Rasen aufwärmten, stand er vor der Fankurve und jonglierte den Ball. Es gab standing ovations“, erzählt Reuter. So war Maradona. Vor dem Rückspiel in Neapel stand er kurz von Anpfiff mit seiner Tochter auf dem Arm neben dem Platz. Auch das ist Reuter noch bestens im Gedächtnis. Genauso die Stimmung im Stadion. „Dort hat es immer gebrannt, wenn Diego die Mannschaft aufs Feld geführt hat.“

    So erinnert sich Stefan Reuter an Diego Maradona

    Aus Barcelona kennt der FCA-Manager noch eine Geschichte. „Als Udo Lattek dort Trainer war, hat er sich eine Viertelstunde mit Maradona unterhalten. Der hat dabei den Ball jongliert und ihm in die Augen geschaut, der Ball ist nicht einmal auf den Boden gefallen. Er war einfach ein begnadeter Fußballer“, sagte Reuter.

    Später hat er ihn noch einmal beim Abschiedsspiel von Lothar Matthäus in München gesehen. „Da war er nicht ganz so fit und etwas gezeichnet“, meint Reuter.

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