Miki Stevic zeigte sich enttäuscht von Moritz Leitner, der in derRückrunde für den FC Augsburg spielt. Anschließend unterstellteLeitners Vater den Löwen zu lügen. Nun behauptet Stevic, Leitners Vatersei fremdbestimmt.
Die Personalie Moritz Leitner bleibt ein Politikum. Nachdem der 18-Jährige in der Winterpause vom TSV 1860 München nach Augsburg wechselte, kochten vor allem in München die Emotionen über. Sportdirektor Miki Stevic äußerte sich enttäuscht vom Mittelfeldspieler. "Ich bin enttäuscht, dass er nach dieser Entwicklung zum Trainer geht und sagt, dass er nach Augsburg gehen möchte", sagte er der Abendzeitung. FCA-Manager Andreas Rettig hingegen bedankte sich bei den Münchnern, da "ohne deren Einverständnis der Wechsel nicht möglich" gewesen sei.
Im Anschluss bezichtigte Leitners Vater Erwin Feldberger die Löwen der Lüge: "Bei1860 fehlt die Ehrlichkeit." Nun legt Stevic auf spox.com noch einmal nach. "Ich habe Leitners Vater oft Hilfe angeboten. Deswegen wundert es mich,dass er solche Aussagen macht. Ich glaube ohnehin nicht, dass das vonihm kommt", so der Sportdirektor. Ohnehin habe er Leitner in der Vergangenheit nur helfen wollen. "Moritz ist ein guter Junge. Und auch ich habe etwas dazu beigetragen, dass er im Profifußball Fuß fasst." (AZ)