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Stimmen zum Spiel: Hahn zum Dortmund-Spiel: Niederlage wirft uns nicht um

Stimmen zum Spiel

Hahn zum Dortmund-Spiel: Niederlage wirft uns nicht um

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    Die frühe Führung kann der FCA nicht halten. Drei Gegentore mussten die Augsburger einstecken.
    Die frühe Führung kann der FCA nicht halten. Drei Gegentore mussten die Augsburger einstecken. Foto: Sascha Steinbach, dpa

    Der FC Augsburg kann in Dortmund keine Punkte holen. Zwar rutschte der BVB in den vergangenen Wochen in eine sportliche Krise, gegen den FCA beweist das Team aber Stärke. Auch wenn die Augsburger kurz hoffen durften: André Hahn traf früh zum Führungstreffer, die Dortmunder vergaben einen Elfmeter.

    Zur Halbzeit stand es 1:1. Erst in der zweiten Hälfte ging Dortmund in Führung. Die Augsburger honorieren die Leistung ihres Gegners und blicken auf die kommende Partie gegen Wolfsburg. Auch Heiko Herrlich will seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Das sind die Stimmen zum Spiel.

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    André Hahn: „Das 1:0 hat uns komplett in die Karten gespielt, aber wir haben leider bei unseren Umschaltsituationen zu schnell die Bälle verloren und den letzten Pass unsauber gespielt. Die Niederlage wirft uns aber nicht um, weil wir schon bewiesen haben, dass wir es können. Das hat man auch in einigen Situationen heute gesehen, aber man darf auch die Qualität von Borussia Dortmund nicht vergessen.“

    Mats Hummels im Zweikampf mit André Hahn. "Wir haben leider bei unseren Umschaltsituationen zu schnell die Bälle verloren", sagt der Augsburger Torschütze.
    Mats Hummels im Zweikampf mit André Hahn. "Wir haben leider bei unseren Umschaltsituationen zu schnell die Bälle verloren", sagt der Augsburger Torschütze. Foto: Martin Meissner, dpa

    Jeffrey Gouweleeuw: „Wir sind gut in die erste Halbzeit gestartet, aber konnten diese Führung leider nicht über die Zeit bringen. Das Foul vor dem ersten Gegentreffer war unnötig, aber auch sonst haben wir es zu leicht verteidigt. Wir werden dennoch weitermachen und sind bereit für die kommenden Spiele. Unsere Köpfe bleiben oben.“

    Ruben Vargas: „Zunächst einmal freut es mich, dass ich heute wieder mit dabei war und auch Einsatzminuten bekommen habe. Dennoch steht über allem eine bittere Niederlage. Wir müssen nach vorne schauen und wollen gegen Wolfsburg die nächste Punkte holen.“

    Die Dortmunder bejubeln ihren Ausgleichstreffer.
    Die Dortmunder bejubeln ihren Ausgleichstreffer. Foto: Martin Meissner, dpa

    Rafał Gikiewicz: „Wir haben heute verloren, weil wir drei Gegentore zum teil zu einfach bekommen haben. Gerade nach unserer Führung war die Standardsituation zum Ausgleich unnötig. Aber wir gewinnen zusammen und verlieren auch zusammen und werden gegen Wolfsburg einen neuen Anlauf nehmen. Man muss auch sagen, dass der BVB richtig gut war.“

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    Julian Brandt: „Das Gegentor war ein bisschen unnötig. Wir sind dann wieder einem Rückstand hinterhergelaufen. Aber die Reaktion auf die letzte Woche war sehr gut. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, das ist etwas sehr Positives. Natürlich muss man aber so ein Spiel früher entscheiden. Um keine Standardgegentore zu bekommen, ist es auch eine Variante, keine Standardsituationen zuzulassen. Das hat man ja heute gesehen. Wir hatten eine Ecke gegen uns. Auch so kann man sich die Standardsituationen vom Leib halten.“

    Manuel Akanji: „Wir hätten effizienter sein können, trotzdem ist es gut, drei Tore zu schießen. Wir haben vor dem Gegentreffer schon gut gespielt. Auch danach haben wir weiter nach vorne gespielt und auch nach dem verschossenen Elfmeter nicht aufgegeben. Dafür haben wir uns dann in der zweiten Halbzeit auch belohnt. Wir haben die wenigen Standards gegen uns sehr gut verteidigt. Wir haben das unter der Woche nochmal trainiert und auch angesprochen.“

    Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc ärgert sich über den vergebenen Elfmeter.
    Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc ärgert sich über den vergebenen Elfmeter. Foto: Martin Meissner

    Sportdirektor Michael Zorc: „Es hat uns gutgetan, heute wieder zu gewinnen. Die Art und Weise war für mich überzeugend. Als Augsburg das erste Mal unseren Strafraum betreten hat, fiel das 0:1. Dann haben wir eine gute Reaktion gezeigt und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben zielstrebig nach vorne gespielt, uns viele Chancen erarbeitet und noch einen Elfmeter verschossen. Wir haben dann die Tore gemacht und sehr verdient gewonnen. Die gesamte Statistik spiegelt das Spiel wider. Das muss für uns auch der Weg sein.“

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    Heiko Herrlich: „Wir wollten kompakt agieren und eigene Kontersituationen provozieren. Das ist uns in der Anfangsphase richtig gut gelungen und wurde mit der Führung, die genau aus einer solchen Situation entsteht, belohnt. Ärgerlich war, dass wir dann zu schnell den Ausgleich kassiert haben. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil sie alles versucht hat. Aber insgesamt war der BVB die bessere Mannschaft."

    Heiko Herrlich will seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen.
    Heiko Herrlich will seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Foto: Martin Meissner, dpa

    Edin Terzic: „Wir sind heute sehr glücklich über den Sieg. Es hat nicht nur das Ergebnis gestimmt, sondern auch die Art und Weise, wie wir die Tore erzielt haben. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, der Gegner ist mit der ersten Situation in Führung gegangen, dazu haben wir den Elfmeter verschossen. Heute haben wir es aber geschaut, dass Spiel trotzdem noch zu einem Sieg zu drehen.“ (AZ)

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