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Stimmen zum Spiel: FCA-Stürmer Florian Niederlechner: "Es war ein schwieriges Spiel"

Stimmen zum Spiel

FCA-Stürmer Florian Niederlechner: "Es war ein schwieriges Spiel"

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    Kölns Sebastian Bornauw (l) im Zweikampf mit Augsburgs Florian Niederlechner.
    Kölns Sebastian Bornauw (l) im Zweikampf mit Augsburgs Florian Niederlechner. Foto: Marius Becker, dpa

    Später Jubel für den FC Augsburg: Erst in der 77. Minute gelingt Iago der Treffer zur 1:0 Führung in Köln. Der brasilianische Linksverteidiger nutzte eine starke Hereingabe von Florian Niederlechner zu seinem ersten Saisontor und sorgte damit auch für den Endstand in einer umkämpften Partie. Durch den Sieg hat der FCA nun 19 Punkte und kann sich deutlich von Köln absetzten. Die Kölner hingegen warten nun schon seit 13 Spielen und fast einem Jahr auf einen Bundesliga-Erfolg im eigenen Stadion.

    Augsburgs Stürmer Florian Niederlechner wäre zuvor beinahe zum Pechvogel der Partie geworden: Seine beiden Treffer in der 8. und 73. Minute wurden wegen Abseits aberkannt. Schließlich gab er dann aber die Vorlage zum Siegtreffer. "Das war super gemacht", lobte Trainer Heiko Herrlich: "Und bald wird sicher auch der Knoten bei ihm platzen." Die weiteren Stimmen zum Spiel lesen Sie hier:

    FCA-Trainer Herrlich: "Wir haben das 1:0 sehr gut herausgespielt"

    Marco Richter: „Wir nehmen die drei Punkte heute in meinen Augen verdient mit, weil wir mehr vom Spiel hatten und ein gutes Auswärtsspiel gezeigt haben. Flo Niederlechner hat heute gezeigt, wie wichtig er für die Mannschaft ist, auch wenn er nicht getroffen hat. Er sichert viele Bälle und legt heute das Siegtor von Iago wunderbar auf. An diese gute Leistung wollen wir in den nächsten Spielen anknüpfen.“

    Florian Niederlechner: „Wenn der Video-Schiedsrichter zweimal sagt, dass es Abseits ist, dann wird es wohl so gewesen sein. Ich freue mich aber heute über den Assist und über die drei Punkte, denn es war ein schwieriges Spiel, weil Köln sich in den letzten Wochen auch stabilisiert hatte. Aber wir hatten über die gesamte Spielzeit mehr Spielanteile und waren gut in der Partie. Mit den drei Punkten verschaffen wir uns etwas Luft nach unten.“

    Rafał Gikiewicz: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir zu Null gespielt haben und vorne eine Chance genutzt haben. Köln war nur bei Standards gefährlich, weil wir immer den richtigen Fokus hatten. Wir haben jetzt 19 Punkte, was zu diesem Zeitpunkt richtig gut ist. Wir haben wieder gezeigt, dass wir mental stark sind und uns auch zum Spielende immer wieder steigern können.“

    Heiko Herrlich: „Wir hatten mehr Spielanteile sowie die bessere Zweikampf- und Passquote. In der ersten Hälfte haben sich beide Mannschaften defensiv neutralisiert, aber wir waren immer im Spiel und haben das 1:0 sehr gut herausgespielt. Nach der Führung hätten wir unsere Konter noch besser ausspielen können, um den Sack früher zuzumachen. Nach diesem wichtigen Sieg und 19 Punkten aus 14 Spielen kann die Mannschaft jetzt in den nächsten Begegnungen beweisen, dass sie weiter gierig dranbleibt.“

    So schaut man in Köln auf das 0:1 gegen den FC Augsburg

    Marius Wolf: "Es war ein enges Spiel. Am Ende wäre ein Punkt wahrscheinlich verdient gewesen. Ich hatte noch eine große Chance. Wenn ich das Tor mache, gehen wir in Führung und dann endet das Spiel vielleicht ganz anders. Es waren heute Kleinigkeiten. Der Ball ist mir leicht über den Fuß gerutscht und dann verziehe ich nach rechts. Den muss ich natürlich machen. Es ist bitter, dass wir dann das Gegentor bekommen. Wir wussten, dass Augsburg eine Mannschaft ist, die viel über Zweikämpfe kommt und die oft versucht, Fouls zu ziehen. Das ist ihnen teilweise auch gelungen. Wir haben den Kampf angenommen und das Spiel lange offengehalten. Wir wollen natürlich auch zu Hause gewinnen, genauso wie auswärts. Wir müssen einfach konzentriert weiterarbeiten – so wie wir es in den vergangenen Wochen gemacht haben."

    Markus Gisdol: "Es ist bitter für uns. Wir haben ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Beide Mannschaften haben sich schwergetan, viele Torchancen heraus zu spielen. Drei, vier gute Möglichkeiten hatten wir trotzdem. Wir haben ein enges Spiel verloren. Es fällt mir schwer, meine Mannschaft härter zu kritisieren. Was das Herausspielen von Torchancen betrifft, haben wir noch Luft nach oben. Das begleitet uns schon länger, aber das stellt sich auch nicht von heute auf morgen um. Wir arbeiten daran." (AZ mit dpa)

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