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FC Augsburg: Prominenter Zaungast: Heiko Herrlich spioniert beim FCA-Training

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Prominenter Zaungast: Heiko Herrlich spioniert beim FCA-Training

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    Heiko Herrlich sah sich zusammen mit Stefan Reuter das Training des FC Augsburg an.
    Heiko Herrlich sah sich zusammen mit Stefan Reuter das Training des FC Augsburg an. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Ein prominenter Zaungast schaute am Dienstag im Trainingslager des FC Augsburg vorbei. Heiko Herrlich, bis zum 23. Dezember noch Trainer bei Bayer Leverkusen, nützte die Gelegenheit um neue Eindrücke zu sammeln. "Es ist ideal für mich hier, so viele Top-Mannschaften in der Nähe zu haben", erklärte der 47-Jährige. Der gebürtige Mannheimer hat einen Wohnsitz im österreichischen Niederndorf bei Kufstein und in Dortmund.

     Leverkusen hatte die Hinrunde  nach einem 3:1-Heimsieg gegen Hertha BSC auf dem 9. Tabellenplatz beendet. Zu wenig für die Bayer-Verantwortlichen. Herrlich, der die Mannschaft seit dem Sommer 2017 trainiert und in der vergangenen Saison auf den fünften Platz geführt hatte, wurde von seinen Aufgaben freigestellt, der Niederländer Peter Bosz übernahm.

    Herrlich und Reuter spielte neun Jahre zusammen

    Neben dem FCA absolviert noch der FSV Mainz 05 in Grassau am Chiemsee ein Trainingslager in dieser Region. "Man lernt immer wieder neue Sachen dazu", sagt Herrlich, der von Stefan Reuter, seinen ehemaligen Mannschaftskameraden bei Borussia Dortmund, herzlich begrüßt wurde. Beide hatten von 1995 bis 2004 bei der Borussia zusammen gespielt. Der 53-jährige Geschäftsführer Sport des FC Augsburg hatte am Montag in München von Ministerpräsident Markus Söder den Bayerischen Verdienstorden erhalten.

    Herrlich hat auch eine ganz besondere Beziehung zu FCA-Neuzugang Florian Niederlechner. 2011 hatte Herrlich, damals Trainer bei der SpVgg Unterhaching, den Torschützenkönig der Bayernliga  vom FC Ismaning zum damaligen Drittligisten geholt.    

    Am Dienstag legte FCA-Trainer Martin Schmidt, wie angekündigt, den Schwerpunkt auf die Defensiv-Arbeit. In einer Turnierform mit Auf- und Abstieg mussten die FCA-Profis im 2:2 schweißtreibende Abwehrarbeit üben. "Nicht kreuzen, wir spielen nicht 1:1, sondern übergeben", bläute Schmidt seinen Spielern vor dem Start ein. Danach folgte ein 4:4 um die Verschiebeformen der Viererkette einzuüben. Die beiden Abwehrformationen bildeten Asta – Danso – Hinteregger – Max sowie Pedersen – Rieder – Suchy – Iago.

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