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Nationalmannschaft: Wegen Nominierung: Hahns Mama musste weinen

Nationalmannschaft

Wegen Nominierung: Hahns Mama musste weinen

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    Andre Hahn feiert am Mittwoch möglicherweise sein Länderspieldebüt.
    Andre Hahn feiert am Mittwoch möglicherweise sein Länderspieldebüt.

    André Hahn ist der erste Augsburger seit dem legendären Helmut Haller, der für die deutsche Nationalmannschaft nominiert wurde. Am Mittwoch könnte der Flügelspieler gegen Chile sein Debüt geben. Am Donnerstag wurde Hahn von Co-Trainer Hansi Flick angerufen, der ihm die freudige Kunde mitteilte.

    Der Augsburger schwebt auch noch Tage nach dem Telefonat auf einer Wolke. "Ich mache mir keine großen Gedanken und genieße einfach alle Eindrücke und Erfahrungen, die ich in diesem Kreis machen kann", sagt er in einem Interview, das auf der Internetseite des DFB veröffentlicht wurde.

    Mutter von André Hahn kommen die Freudentränen

    In dem Gespräch erzählt Hahn auch, wie er und seine Familie auf die Nominierung reagiert haben. "Für mich war das Ganze einfach wahnsinnig überraschend. Ich kam gerade vom Training - und niemand hatte mich vorgewarnt", so Hahn. Noch überraschender aber kam die Nachricht wohl für Hahns Vater und Mutter. Während sich Papa Hahn erwartungsgemäß "überglücklich" zeigte, reagierte seine Mutter ein wenig emotionaler. "Meiner Mutter kamen sogar Freudentränen, weil sie so stolz und glücklich war."

    André Hahn selbst hat bei der Nationalmannschaft offenbar nicht mit Eingewöhnungsproblemen zu kämpfen. Auf der   Zugfahrt zum Treffpunkt nach Stuttgart traf er auf die Bayernspieler Mario Götze, Bastian Schweinsteiger, Manuel Neuer und Jerome Boateng. "Die Jungs haben mich wirklich super aufgenommen (...) .Es gibt Verbindungen und gemeinsame Freunde. Mein Mitspieler Daniel Baier ist ein Kumpel von Bastian Schweinsteiger, ich kenne den Berater von Bastian sehr gut. Wir hatten gute Gesprächsthemen. Es war schnell zu merken, dass alle gut drauf sind. Sie haben mir das Ankommen sehr leicht gemacht", so Hahn.

    Auch der Bundestrainer konnte Hahn ein Stück seiner Nervosität nehmen. Im Mannschaftshotel traf er erstmals persönlich auf Joachim Löw. "Wir haben uns sehr nett begrüßt, hatten ein kurzes Gespräch, das stimmt. Das ganze Trainerteam war dabei, ich habe mich kurz vorgestellt, jeder hat ein paar Sätze gesagt. Das war eigentlich ganz locker." (AZ)

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