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Nach Schalke-Pleite: Trübe Herbststimmung beim FC Augsburg

Nach Schalke-Pleite

Trübe Herbststimmung beim FC Augsburg

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    Die Lage ist schwierig. Daniel Baier und seine Kollegen befinden sich nach dem 1:3 auf Schalke weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz.
    Die Lage ist schwierig. Daniel Baier und seine Kollegen befinden sich nach dem 1:3 auf Schalke weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Foto: Claus Bergmann

    Graupelschauer – Das Wetter ist kalt und trist, während die Spieler des FC Augsburg am frühen Nachmittag auf der Sportanlage Süd ihre Runden drehen. Allerdings passt dieser graue Herbsttag auch zur Stimmung des Fußball-Bundesligisten. Die 1:3-Niederlage beim FC Schalke 04 ist für das Schlusslicht noch zu frisch, um schon zur Tagesordnung überzugehen.

    „Eigentlich müsste man das Spiel so schnell wie möglich abhaken, aber mir schwebt es immer noch im Kopf herum. Wir hatten uns nach dem 2:0-Sieg gegen Wolfsburg so viel vorgenommen, aber dann sind wir vor allem in der ersten Halbzeit nicht so gut in die Zweikämpfe gekommen“, zuckt Mittelfeldspieler Daniel Baier etwas ratlos mit der Schulter. Spätestens am Dienstag soll sich aber der Fokus auf die Partie gegen die Überraschungsmannschaft Borussia Mönchengladbach richten. Voraussichtlich hat der FCA das „Glück“, das deren Torjäger Marco Reus (Zehenbruch) noch nicht einsatzfähig ist. „Das kann natürlich ein Vorteil sein. Ein Spieler wie Reus kann schon den Unterschied ausmachen, aber ich denke Gladbach ist auch ohne Reus ziemlich gefestigt. Das hat man auch am Wochenende beim 1:1 gegen Borussia Dortmund gesehen“, so Baier

    Schlafloser Luhukay

    FCA-Trainer Jos Luhukay sieht noch müde aus. „Wir sind erst um halb vier in der Früh nach Hause gekommen und ich habe auf der Rückfahrt kaum geschlafen.“ Schalke war hauptsächlich der Grund für seine Schlaflosigkeit. „Vor allem in der ersten Hälfte waren wir zu ängstlich und hatten zu viel Respekt. Uns hat etwas der Glaube gefehlt. In der zweiten Halbzeit haben wir phasenweise gut gespielt, aber dann hat leider Raul das Spiel entschieden.“

    Das anstehende Spiel gegen seinen Ex-Verein Borussia Mönchengladbach ist nicht mehr so etwas Besonderes für den Trainer: „Filip Daems und Roel Brouwers sind die einzigen Spieler die ich noch aus meiner Gladbacher Zeit kenne. Die Mannschaft ist neu formiert und hat eine tolle Entwicklung hinter sich. Das ist aller Ehren wert, was die Mannschaft in dieser Saison leistet. Wir müssen einen guten Tag erwischen, um Gladbach zu schlagen.“

    Muskelfaserriss bei Langkamp

    Weiterhin fehlen wird Sebastian Langkamp. Der Verteidiger, der schon in Gelsenkirchen nicht spielen konnte, hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen. Er wird mindestens zehn Tage pausieren müssen.

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