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Nach Beleidigungen: FCA-Fans müssen Spruchbänder genehmigen lassen

Nach Beleidigungen

FCA-Fans müssen Spruchbänder genehmigen lassen

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    Ein unschönes Nachspiel hat der Augsburger Sieg gegen Bayern München: Nachdem im Stadion beleidigende Banner aufgetaucht waren müssen die Fans nun ihre Spruchbänder genehmigen lassen.
    Ein unschönes Nachspiel hat der Augsburger Sieg gegen Bayern München: Nachdem im Stadion beleidigende Banner aufgetaucht waren müssen die Fans nun ihre Spruchbänder genehmigen lassen. Foto: Ulrich Wagner

    Jedes Banner oder Spruchband muss mit der jeweiligen Aussage bis spätestens 24 Stunden vor Anpfiff per E-Mail unter schweininger@fcaugsburg.de beim Verein angemeldet und genehmigt werden. Die Banner oder Spruchbänder werden vom Ordnungsdienst kontrolliert, heißt es in einer "Stellungnahme" auf der Website des Vereins, unter die der Vorstandsvorsitzende Walther Seinsch, Geschäftsführer Peter Bircks und der Geschäftsführer Sport, Stefan Reuter, ihre Namen gesetzt haben.

    Beim Versuch, ein nicht genehmigtes Banner oder Spruchband einzuschmuggeln, drohen Strafen bis hin zum Stadionverbot. Auch die neueste Ausgabe des Fanmagazins Supporter News will der Verein überprüfen, bevor das Heft im Stadion vereteilt werden kann.

    Beleidigende Spruchbänder gegen die Polizei

    Auslöser für die Kontrollen waren beleidigende Spruchbänder gegen die Polizei, die im M-Block zu sehen waren. Die Fans, von denen das Plakat stammt, waren offenbar schon einmal negativ aufgefallen. "Ihnen wurde deutlich gemacht, dass der FC Augsburg keinerlei Beleidigungen oder Gewaltaufrufe duldet. Schon damals wurde vom FCA angekündigt, bei Wiederholungen ähnlicher Art Konsequenzen zu ziehen", heißt es in der Stellungnahme.

    Auch vor dem Bayern-Spiel sei das bei einem Treffen zwischen Vertretern des FCA und Vertretern der Fanszene nochmals deutlich gemacht worden: "Mit den jetzt gezeigten beleidigenden Spruchbändern wurde jedoch eine Grenze der sachlichen Kritik der Fangruppe erneut überschritten." AZ

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