Gelingt dem SV Mering der große Coup? Der (Noch)-Fußball-Landesligist würde gerne Sascha Mölders, 31, in der kommenden Saison das Trainerkommando übergeben. „Ja, es stimmt. Wir sind in Gesprächen, aber es ist noch nichts unterschrieben,“ erklärt Merings Vorstand Georg Resch.
Mölders wird, sollten die Gespräche erfolgreich verlaufen, wovon die Beteiligten ausgehen, die Nachfolge von Günter Bayer antreten. Die Kontaktaufnahme mit Mölders ist naheliegend, denn er wohnt mit seiner Familie in Mering und trainiert bereits die A-Junioren des SV Mering.
Mölders könnte am Wochenende wohl nicht immer dabei sein
Das Problem ist: Mit Mölders alleine ist es nicht getan. Resch muss ein Trainerteam zusammenstellen, denn der Ex-FCA-Profi, der nun für den Zweitligisten TSV 1860 München stürmt, kann die meisten Übungseinheiten zwar selbst leiten, an den Wochenenden ist er aber oft selbst im Einsatz.
„Wir sind da mit Kandidaten schon im Gespräch“, sagt Resch, der sich jetzt aber erst auf die Aufstiegsspiele zur Bayernliga konzentrieren will. In der ersten Relegationsrunde erwartet der SV Mering im Hinspiel am morgigen Mittwoch (18.30 Uhr) den Bayernligisten TSV Landsberg. Das Rückspiel findet am Sonntag statt. Vielleicht übernimmt Mölders ja einen Bayernligisten. ötz