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Medienbericht: Rani Khedira über Bruder-Duell mit Sami: "Hätte ich mir natürlich gewünscht"

Medienbericht

Rani Khedira über Bruder-Duell mit Sami: "Hätte ich mir natürlich gewünscht"

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    Bald Ex-Augsburgs Rani Khedira wechselt in die Hauptstadt zu Union.
    Bald Ex-Augsburgs Rani Khedira wechselt in die Hauptstadt zu Union. Foto: Tom Weller, dpa (Archiv)

    Rani Khedira hätte sich über ein Berliner Bruder-Duell in der Fußball-Bundesliga gefreut. "Das hätte ich mir natürlich gewünscht, aber es ist seine Entscheidung", sagte der Neuzugang des 1. FC Union Berlin mit Blick auf seinen Bruder Sami Khedira in einem Interview der "Schwäbischen Zeitung" (Samstag). Der Weltmeister von 2014 war im Februar von Juventus Turin zu Hertha BSC gewechselt. Er hatte mitgeholfen, den Hauptstadt-Rivalen der Unioner vor dem Abstieg aus dem Oberhaus zu bewahren, ehe er seine Karriere beendete. 

    Rani Khedira wechselt vom FC Augsburg zu Union Berlin, Bruder Sami hört auf

    "Er hatte wunderschöne, sehr erfolgreiche Jahre und wenn es noch ein Jahr länger gegangen wäre, wäre es eine tolle Geschichte gewesen. Aber Sami und ich spielen dann eben im Garten weiter - zu Hause, wie früher auch, und da freue ich mich dann auf die Duelle", betonte Rani Khedira. Er selbst wird nach vier Jahren beim FC Augsburg ab der kommenden Saison für Union spielen. 

    Das 1:0 im vorletzten Spieltag gegen Werder Bremen durch Rani Khedira bescherte dem FCA den vorzeitigen Klassenerhalt.
    Das 1:0 im vorletzten Spieltag gegen Werder Bremen durch Rani Khedira bescherte dem FCA den vorzeitigen Klassenerhalt. Foto: Ulrich Wagner

    Bammel vor dem anderen Umfeld hat er nicht. "Nein, im Gegenteil, ich freue mich darauf. Ich habe in der 2. Bundesliga zweimal in der Alten Försterei spielen dürfen und es waren immer geile Spiele mit Superstimmung. Die Unterstützung der Fans ist beeindruckend, egal ob man dort als Heim- oder Gastmannschaft aufläuft." Diese bedingungslose Unterstützung sei selten, betonte Rani Khedira. 

    Neue Conference League startet: Union spielt kommende Saison international

    Dass er mit seinem neuen Club sogar international antreten wird, freut den 27-Jährigen umso mehr. Auch wenn er von der neuen Conference League noch nicht so lange Kenntnis hat. "Ich muss gestehen, dass ich erst Anfang des Jahres davon gehört habe, dass der Wettbewerb dieses Jahr schon gespielt wird." Bei Gegnern wie Tottenham Hotspur oder AS Rom freue er sich "also Minimum auf sechs internationale Spiele". (dpa)

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