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FC Augsburg: Maurice Malone schießt den FCA zum ersten Titel der Saison

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Maurice Malone schießt den FCA zum ersten Titel der Saison

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    Mads Pedersen (l.) klatscht mit Augsburgs Siegtorschützen Maurice Malone ab.
    Mads Pedersen (l.) klatscht mit Augsburgs Siegtorschützen Maurice Malone ab. Foto: Christian Kolbert

    Vier Tage nach dem 6:0-Sieg des FC Augsburg gegen den FC Gundelfingen war der Bundesligist erneut im Einsatz. Vier Teams, die SpVgg Greuther Fürth, der TSV 1860 München, Borussia Mönchengladbach und der FCA trafen sich in Heimstetten zu einem Blitzturnier. Der äußere Rahmen wäre eigentlich genial gewesen. Allerdings trübte das Wetter dann schon die Freude auf Fußball. Blitz und Donner - und dazu schüttete es  in Heimstetten wie aus Eimern.

    Erst gegen Ende der Partie zwischen dem FCA und Fürth lockerte es auf und die Sonne spitzelte etwas aus den Wolken heraus. Der FCA hatte im ersten Spiel gleich fünf Neuzugänge mit an Bord: Marek Suchy, Florian Niederlechner, Ruben Vargas, Iago und Carlos Gruezo ließ FCA-Trainer Martin Schmidt von der Leine.

    Die rund 3000 Zuschauer, darunter auch Ex-FCA-Trainer Manuel Baum, sahen eine flotte Partie, mit leichten Vorteilen für Fürth. Die Spieldauer war begrenzt auf einmal 45 Minuten. Am auffälligsten beim FCA waren dabei Ruben Vargas und Torschütze Florian Niederlechner, der eine Minute vor dem Ende den Siegtreffer erzielte.

    Niederlechner war nach der Partie auch mit sich und der Welt zufrieden: "Es macht Spaß hier. Allerdings muss ich sagen, dass ich sehr gut von der Mannschaft aufgenommen wurde." Dennoch ist Niederlechner noch vorsichtig, wenn man ihn auf Ziele anspricht: "Für uns zählt nur der Klassenerhalt."  Und wie viele Tore will er zum Klassenerhalt beisteuern? Niederlechner grinst und sagt: "Ich setze mir keine Quote. Ich gebe einfach nur Gas."

    FC Augsburg schont angeschlagenes Quartett

    Nicht dabei waren in Heimstetten übrigens die angeschlagenen Andreas Luthe, Georg Teigl, Daniel Baier und Rani Khedira. Dieses Quartett wurde geschont und durfte nach einer intensiven Trainingswoche zuhause bleiben. Gefehlt haben auch die verletzten Jeffrey Gouweleeuw, Alfred Finnbogason und Martin Hinteregger.

    Mannschaftskapitän war im ersten Spiel Michael Gregoritsch. Die Frage ob er beim FCA bleibt, ist noch nicht beantwortet. Trainer Martin Schmidt geht das Thema eher auf die Nerven: "Stand jetzt ist er bei uns. Wir können nicht jeden Tag Wasserstandsmeldungen abgeben."

    Im zweiten Spiel des Tages besiegte Borussia Mönchengladbach den Drittligisten TSV 1860 München durch einen Treffer von Patrick Herrmann mit 1:0. Im Spiel um Platz drei  gewann dann die SpVgg.

    Schließlich zuletzt das Finale zwischen dem FCA und dem Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach. FCA-Coach Schmidt ließ ein völlig anderes Team auflaufen. Aus dem ersten Spiel war lediglich Fabian Giefer und Carlos Gruezo, der kürzlich vom FC Dallas kam, auf dem Platz. Ansonsten, neben den Stammspielern Philipp Max und Andre Hahn, stand auch Jan Moravek auf dem Platz dessen Vertrag erst kürzlich verlängert wurde.

    Im Finale setzt FCA-Trainer Schmidt auf Neuzugänge und Nachwuchsspieler

    Ebenso Neuzugang Mads Pedersen und einige Nachwuchsspieler wie Maurice Malone. Der war es auch der den FCA mit einem fulminanten Treffer nach 13 Minuten in Führung schoß.  In der Folgezeit war dann Fabian Giefer der überragende Mann auf dem Platz. Zweimal rettete der Augsburger Schlussmann dabei in höchster Not vor dem Brasilianer Raffael. Mit viel Glück und Geschick verteidigte der FCA dieses 1:0 und gewann den "Schauinsland Reisen Cup".

    FCA-Trainer Martin Schmidt war zufrieden: "Viele Abläufe haben schon gestimmt, aber an der Feinabstimmung fehlt es schon noch."

    Lesen Sie auch: So will Fabian Giefer zurück ins Tor

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