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FC Augsburg: Leihspieler Michael Gregoritsch will auf Schalke bleiben

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Leihspieler Michael Gregoritsch will auf Schalke bleiben

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    Michael Gregoritsch fühlt sich auf Schalke pudelwohl.
    Michael Gregoritsch fühlt sich auf Schalke pudelwohl. Foto: Tim Rehbein, dpa

    Die Ausleihe von Michael Gregoritsch vom FC Augsburg zu Schalke 04 ist bisher nur auf ein halbes Jahr befristet. Doch wenn es nach dem 25-jährigen Mittelfeldspieler geht, soll es eine längere Liaison mit dem Revierklub werden.

    „Wir haben das so besprochen, dass ich mir hier ein halbes Jahr den Arsch aufreiße. Dann schauen wir weiter. Ich würde hier gerne dauerhaft eine Heimat finden. Ich bin hier so geil aufgenommen worden, das ist top“, erklärte der Österreicher nun im spanischen Trainingslager gegenüber der Bild. Allerdings stehen dann den Schalkern sicher keine einfachen Ablöseverhandlungen mit FCA-Sport-Vorstand Stefan Reuter bevor, denn in der Leihe ist keine Kaufoption beinhaltet.

    FCA: Michael Gregoritsch bereut Frust-Interview

    Schon im Sommer wollte Gregoritsch den FCA trotz Vertrag bis 2022 verlassen, es kam aber kein Transfer zustande. Im November machte er dann seinen Frust in einem Interview Luft. Daraufhin wurde er vom FCA suspendiert. Gregoritsch bereut seine Wortwahl: „Ich habe mich aus einer Frustration dazu hinreißen lassen. In dem Moment hatte ich einen richtigen Hals, aber das macht es nicht besser. Ich hatte ein schlechtes Gefühl in den Wochen danach, habe mich damals vor der Mannschaft entschuldigt.“

    Dass man sich im Winter trennen würde, war danach klar. Und als Schalke Interesse zeigte, war Gregoritsch Feuer und Flamme. Andere Interessenten, die es gab, hatten keine Chance mehr: „Wenn Schalke 04 anruft, dann sagt man nicht: ,Eher nein‘, sondern ,Ja, ja und ja! Wo soll ich wann unterschreiben?‘ Die Gespräche mit dem Trainer und Jochen Schneider waren überragend.“

    Michael Gregoritsch will mit Schalke ins internationale Geschäft

    Von David Wagner, der im Sommer Schalke als Trainer übernahm, ist Gregoritsch begeistert: „Das Gespräch mit ihm war unfassbar. Ich bin zwischendurch kurz rausgegangen und dachte: ,Wow! Das ist echt geil!‘“ Auf Schalke will er auch das Vorurteil widerlegen, dass er nicht Fußball arbeiten kann.

    Das muss er auch tun, um die Fans im Ruhrgebiet zu überzeugen. Wie Fußball dort gelebt wird, kennt der gebürtige Grazer schon aus seiner Zeit beim VfL Bochum (14/15) und auch seine Freundin kommt aus der Region. Gregoritsch will mithelfen, dass sich Schalke für das internationale Geschäft qualifiziert. Dann steht auch noch die EM mit Österreich vor der Tür und gute Leistungen sind auch gute Argumente für die Transferverhandlungen nach der Saison.

    Lesen Sie auch: So sehen Sie die FCA-Testspiele gegen Hibernians FC und Brügge live im Stream

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