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Kommentar: Späte Tore – eine Qualität des FC Augsburg

Kommentar

Späte Tore – eine Qualität des FC Augsburg

Marco Scheinhof
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    Ausgelassener Jubel nach dem 1:0 durch Jeffrey Gouweleeuw (Nummer 6). Der FC Augsburg bewies in Bielefeld Siegermentalität.
    Ausgelassener Jubel nach dem 1:0 durch Jeffrey Gouweleeuw (Nummer 6). Der FC Augsburg bewies in Bielefeld Siegermentalität. Foto: Friso Gentsch, dpa

    Der FC Augsburg scheint tatsächlich einer entspannteren Saison als zuletzt entgegenzugehen. 16 Punkte nach zwölf Spielen sind eine gute Bilanz, Rang neun lässt Hoffnungen aufkommen, nicht bis zum Schluss um den Klassenerhalt bangen zu müssen. Ausschlaggebend für die gute Zwischenbilanz sind eine kompakte Defensive, eine brutale Effizienz und der unbedingte Wille. Drei Faktoren, die Trainer Heiko Herrlich mit seinem Team entwickelt und ausgebaut hat. Und die natürlich für erfolgreiche Teilnahmen in der Bundesliga entscheidend sind.

    Über ein Unentschieden hätte der FC Augsburg nicht klagen können

    Allerdings taten sich die Augsburger auch in Bielefeld beim Ballbesitz schwer. In der ersten Hälfte kombinierten sie teilweise noch gefällig, fanden aber im letzten Drittel des Spielfelds nicht die richtigen Ideen. Und in der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste kaum mehr Offensivaktionen. Über ein Unentschieden hätte niemand auf Augsburger Seite klagen können.

    So aber hat die Mannschaft einen entscheidenden Sieg gelandet, der den Fortgang der Saison entspannter macht. Nach der Serie mit nur einem Sieg aus neun Spielen war Kritik laut geworden. Der Druck war gestiegen, auch auf Herrlich. Nun aber hat er mit seinem Team wieder für Ruhe gesorgt. Weil die Mannschaft bis zum Schluss an sich glaubt und auch punktet, wenn sie nicht gut Fußball spielt. Auch das ist eine Qualität.

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