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Kommentar: FCA zeigt Größe gegen Leipzig - trotz Niederlage

Kommentar

FCA zeigt Größe gegen Leipzig - trotz Niederlage

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    Daniel Baier konnte die Niederlage gegen RB Leipzig nicht verhindern - versöhnte sich aber mit Ralph Hasenhüttl.
    Daniel Baier konnte die Niederlage gegen RB Leipzig nicht verhindern - versöhnte sich aber mit Ralph Hasenhüttl. Foto: Jan Woitas, dpa

    Es ist schon eine besondere Beziehung zwischen dem FCA und RB Leipzig. FCA-Chef Klaus Hofmann zählt zu den schärfsten Kritikern des umstrittenen Fußball-Projektes. Er wird nicht müde, das aus seiner Sicht nicht lizenzfähige Konstrukt, mit dem der Getränke-Konzern Red Bull den Fußball-Bundesligisten kontrolliert, anzuprangern. Das darf er auch. Mit den Millionen von Red Bull hat man in Leipzig eines der besten Teams der Bundesliga zusammengestellt.

    Red Bull sponsort indirekt auch den FCA

    Die FCA-Verantwortlichen erkannten dies am Freitag an, ohne auf diese Finanzierung hinzuweisen. Das zeugt von Größe. Wie auch die Geste von Baier und Hasenhüttl. Dass viele Leipziger Fans Hinteregger über 90 Minuten auspfiffen, hingegen nicht.

    Wie eng im Geschäft Fußball alles verwoben ist, zeigt Folgendes. Red Bull lässt seinen Energy-Drink hauptsächlich beim österreichischen Getränkehersteller Rauch produzieren und abfüllen. Diese Firma wirbt auch auf den Werbebanden in der WWK-Arena. Red Bull sponsort also indirekt den FCA.

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