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Kommentar: FCA setzt bei Daniel Opare ein Zeichen

Kommentar

FCA setzt bei Daniel Opare ein Zeichen

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    Darf sich einen neuen Verein suchen: FCA-Verteidiger Daniel Opare.
    Darf sich einen neuen Verein suchen: FCA-Verteidiger Daniel Opare. Foto: Klaus Rainer Krieger (Archiv)

    Die Worte lassen an Deutlichkeit nichts vermissen. FCA-Manager Stefan Reuter wirft Opare vor, den Verein belogen zu haben. Und hat nach der Partie dies in einer unerwarteten Offenheit präzisiert. Opare und sein Bruder, zugleich Berater, haben die FCA-Führungsetage in Sachen Schalke-Flirt für dumm verkauft. Sie sind trotz gegenteiliger Fakten bei ihrer Version des Treffens geblieben. Dies brachte das Fass zum Überlaufen, das nach Undiszipliniertheiten von Opare beim Training und in der Kabine schon randvoll war.

    Die Vertrauensbasis zwischen Opare und der Führungsetage ist zerstört. Darum hat der FCA ein Zeichen gesetzt. Gerade in Zeiten, in denen es schien, als hätten Spieler und deren Berater die Vereine in der Hand, hat der FCA gezeigt, dass es anders geht. Der Klub hat sich nicht verbogen, hat klar gemacht, dass er zu seinen Werten steht – auch wenn es vielleicht weh tut. Natürlich mag die Tatsache, dass Opares Leistungskurve zuletzt nach unten zeigte und dass mit Framberger ein gleichwertiger Ersatz vorhanden ist, das rigorose Vorgehen erleichtert haben. Aber am Ende hat sich der FCA nicht alles gefallen lassen. Das ist gut so.

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