Als Heiko Herrlich im März 2020 sein Traineramt beim FC Augsburg antrat, war seine erste Aufgabe, die schwächelnde Defensive zu stabilisieren und die Klasse zu halten. Beides gelang dem 49-Jährigen. Im zweiten Schritt sollte er wieder eine gewisse Spielkultur zurückbringen, die den FCA-Verantwortlichen unter Vorgänger Martin Schmidt verloren gegangen schien. „Meine Mannschaften haben immer gezeigt, dass wir Fußball spielen wollen, für Biss und Leidenschaft stehen. Egal, wo ich war, haben wir uns immer viele Torchancen erarbeitet“, hatte Herrlich seinen Spielstil beschrieben.
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