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Kommentar: Die Personalpolitik des FC Augsburg greift

Kommentar

Die Personalpolitik des FC Augsburg greift

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    Neuzugang Michael Gregoritsch hat sich auf Anhieb beim FC Augsburg etabliert.
    Neuzugang Michael Gregoritsch hat sich auf Anhieb beim FC Augsburg etabliert. Foto: Ulrich Wagner

    Vor der laufenden Bundesligarunde war das Leistungsvermögen des FC Augsburg schwer einzuschätzen. Die einen sahen im Klub aus Schwaben einen sicheren Absteiger, andere trauten ihm den Ligaverbleib zu. Dass sich die Mannschaft nach einem Drittel der Saison derart gefestigt zeigt und im sorgenfreien Tabellenmittelfeld seinen Platz gefunden hat, überrascht die einen wie die anderen.

    Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Mannschaft die Erwartungen übertroffen, sie präsentierte sich in allen elf Begegnungen konkurrenzfähig, auch gegen Dortmund, Leipzig oder Hoffenheim fiel sie nicht ab. Anteil daran hat eine durchdachte Personalpolitik. Zwar muss Sportgeschäftsführer Stefan Reuter weiterhin Altlasten der jüngeren Vergangenheit beseitigen – in der Winterpause wird er versuchen, seinen aufgeblähten Kader zu verkleinern –, doch das Grundgerüst des Kaders überzeugt.

    Max, Gouweleeuw oder Finnbogason wachsen an ihrer Verantwortung, mit Khedira, Heller und Gregoritsch haben sich drei Neuzugänge etabliert. Der FCA wird jetzt dafür belohnt, dass er im Sommer einen unbequemen Weg gegangen ist und altgediente, bei Fans beliebte Profis abgegeben hat. Für den Umbruch und den Zusammenhalt opferte er Erfahrung. Derzeit mit Erfolg.

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