Das 0:0 gegen Hertha BSC ist durchaus als Erfolg zu sehen. Der FCA macht aus der derzeitigen personellen Situation das Beste. Es gibt kaum eine Bundesligamannschaft, die den Ausfall von vier Stammspielern in der Offensive so mir nichts, dir nichts kompensieren könnte. Darum heiligt der Zweck derzeit die Mittel. Wie lange es gut geht, wird man sehen.
Es ist wichtig, dass Neuzugänge auch Alternativen darstellen
Was auffällt: Die Hauptlast tragen derzeit die arrivierten FCA-Spieler. Die Zwischenbilanz der Neuzugänge fällt eher durchwachsen aus. Einzig Martin Hinteregger ist derzeit beim FCA unersetzbar.
Dass Torhüter Andreas Luthe bisher nicht gespielt hat, ist verständlich, Marvin Friedrich war vier Monate verletzt. Aber weder Gojko Kacar, Jonathan Schmid, Georg Teigl, geschweige denn Takashi Usami, haben bisher wirklich überzeugt. Es wäre aber wichtig, dass auch sie gerade jetzt wirkliche Alternativen darstellen.
Der FCA spielt vor der Winterpause noch gegen Köln, Frankfurt, Hamburg, Gladbach und Dortmund. Nur mit den Baiers, Kohrs oder Verhaeghs wird es nicht gehen.
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0:0 - FCA rettet Punkt gegen Hertha