Nachdem sich Andrew Sinkala nach einem Knorpelschaden im linken Knie in der Vorbereitung wieder an die Mannschaft herangekämpft hat und in dieser Saison zwei Pflichtspiele für den FC Augsburg absolvieren konnte, ist für den Mittelfeldspieler nun die Vorrunde bereits beendet.
Nach dem Spiel gegen den TSV 1860 München bekam Sinkala im Training Probleme im rechten Knie. Nach einer eingehenden Untersuchung von Dr.Ulrich Boenisch stand die Diagnose fest: Knorpelschaden. Diesmal also das rechte Knie, nachdem es beim letzten Mal das andere knie betraf.
Die Untersuchungen haben zudem ergeben, dass eine Operation unumgänglich ist. Dieser Eingriff wurde am Mittwoch von Boenisch vorgenommen und sei sehr gut verlaufen, schreibt der FC Augsburg in einer Pressemitteilung. Der Knorpelschaden hat sich nicht also schwer wie angenommen herausgestellt.
Die Hinrunde ist aber trotzdem für den 31-Jährigen gelaufen, zudem muss er noch bis Samstag in der Hessingpark Clinic bleiben. "Ich hoffe, dass ich im Januar wieder angreifen kann", blickt Sinkala in die Zukunft. Er verhehlt aber auch nicht, dass die Diagnose "ein Schock" für ihn gewesen sei. Zumal man ja in seinen beiden Einsätzen gesehen habe, dass er wieder fit sei.
"Es ist bitter und besonders schade für Andrew, denn er hatte sich nach seiner langen Verletzungspause gerade wieder an das Team herangearbeitet", so FCA-Trainer. Selbstverständlich bedauert der selbst seine Verletzung am meisten: Ich hätte in dieser schwierigen Situation der Mannschaft gerne geholfen", sagt Sinkala. AZ