Der FC Augsburg muss beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag um 15.30 Uhr höchstwahrscheinlich auf seine beiden Stammspieler Martin Hinteregger und Caiuby verzichten. Dies sagte FCA-Trainer Manuel Baum bei der Pressekonferenz vor der Partie. Hinteregger musste beim Auswärtsspiel in Berlin nach einem Kopftreffer ausgewechselt werden und hatte einen Blackout. Der Österreicher spielte noch bis zur Halbzeit weiter, wurde dann aber auf Anraten der Ärzte herausgenommen. Die Hoffnung, dass der Innenverteidiger gegen Wolfsburg im Kader steht, ist laut Baum aber "nicht allzu groß". Bis Freitag konnte Hinteregger jedenfalls noch nicht mit der Mannschaft trainieren.
Caiuby konnte das Mannschaftstraining des FC Augsburg bislang nicht mitmachen
Ein Risiko will Baum bei seinem Abwehrspieler nicht eingehen: "Kopfverletzungen darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen." Ebenfalls nicht mit der Mannschaft trainieren konnte bislang der Brasilianer Caiuby. Der 30-Jährige war gar nicht mit nach Berlin gefahren, weil er im Heimspiel gegen Leverkusen einen Schlag aufs Knie bekommen hatte.
Ebenfalls nicht im Berliner Kader standen Angreifer Marco Richter und Verteidiger Jeffrey Gouweleeuw. Richter war wegen Schulterproblemen geschont worden, Gouweleeuw laborierte an Adduktorenproblemen. Während Richter laut Baum wieder voll dabei ist, konnte der Niederländer schon wieder eingeschränkt mit der Mannschaft trainieren. Am Samstag soll er wieder komplett in den Betrieb einsteigen und folglich auch am Sonntag in der WWK-Arena auflaufen.
Bislang gelang dem FC Augsburg gegen Wolfsburg nur ein Heimsieg
Dort soll am Ende des Spiels endlich der zweite Heimsieg der Saison perfekt gemacht werden. Der bislang einzige Heimdreier gelang der Mannschaft Ende September beim 4:1 gegen Freiburg. Manuel Baum sagte dazu: "Ich vermisse die grüne Arena nach dem Spiel." In dieser Farbe leuchtet das Stadion nach einem Heimsieg. Mit der Punktebilanz ist der Trainer allgemein nicht zufrieden: "Am 16. Spieltag mit 15 Punkten dazustehen - das ist für uns zu wenig." (eisl)
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