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Gegen Fortuna Düsseldorf: Beim FCA soll es wieder aufwärtsgehen

Gegen Fortuna Düsseldorf

Beim FCA soll es wieder aufwärtsgehen

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    Kees Kwakman vom FCA. Bild: Wagner
    Kees Kwakman vom FCA. Bild: Wagner

    Die Miene von Jos Luhukay hatte sich am Montag nach dem ersten Mannschaftstraining sichtbar aufgehellt. Der Trainer des FC Augsburg feixte mit seinen Kollegen aus dem Trainingsstab und schäkerte mit Zeugwartin Marlene Belardo.

    Nach drei Niederlagen in Folge soll es für den Fußball-Zweitligisten nach der Länderspielpause am Freitag (18 Uhr) beim Spiel bei Fortuna Düsseldorf wieder aufwärtsgehen.

    Seinen Optimismus hat der Fußball-Lehrer mit Blick auf seine Spieler und in die Vergangenheit wieder gefunden. "Die Jungs haben bei der Konditionsarbeit super mitgezogen. Die Mannschaft ist intakt." Und ab heute, abgesehen von den Verletzten, wieder vollzählig. Die Nationalspieler Marcel Ndjeng (Kamerun) und Sören Bertram (deutsche U-20-Nationalmannschaft) liefen gestern aus, Marcel de Jong trainierte voll mit und Ibrahima Traoré (Guinea) wird heute ins Mannschaftstraining wieder einsteigen.

    Auch die Teilnahme von Uwe Möhrle am Training erwies sich als Stimmungsaufheller. Der Kapitän musste bei der 2:3-Niederlage in Aue mit einer Sprunggelenksverletzung pausieren und trainierte gestern das erste Mal wieder. "Ich hate die Handbremse noch etwas angezogen, aber ich habe keine Schmerzen. Ich hoffe, das bleibt so, aber das wird sich erst heute Abend zeigen", blieb Möhrle vorsichtig.

    Der Kapitän wäre ein wichtiger Baustein in den Planungen von Trainer Jos Luhukay. Könnte er spielen, könnte Kees Kwakman wieder ins defensive Mittelfeld rücken.

    Genau dort fehlen derzeit die Wellenbrecher wie der Niederländer oder auch Andrew Sinkala. Das meint auch Mittelfeldspieler Daniel Baier: "So einen richtigen defensiven Spieler wie Andrew haben wir nicht." Trotzdem, sagt Baier, "müssen wir erst kompakt und sicher stehen, dann können wir wieder mutig nach vorne spielen". So wie zu Beginn der Saison, als man drei Siege in Folge einfuhr. Warum man dann derart aus der Spur geschleudert wurde, kann sich auch Baier nicht so richtig erklären: "Zuletzt ist ein bisschen viel gegen uns gelaufen."

    Dies soll sich beim Tabellenletzten ändern. Luhukay hat gute Erinnerungen an das letzte Gastspiel am Rhein. "Das war unser bestes Auswärtsspiel in der vergangenen Saison. Leider haben wir zu viele Chancen nicht genützt. Wir haben schnell von Abwehr auf Angriff umgeschaltet, aber waren beim Abschluss nicht konzentriert genug", schwärmte Luhukay gestern von dem Auftritt seiner Mannschaft am 11. September 2009. "Daraus sollte sich die Mannschaft durchaus Selbstvertrauen holen", ist Luhukay derzeit immer auf der Suche nach positiven Ansätzen. Am Ende musste sich der FCA aber mit einem 1:1 zufriedengeben. Luhukay erinnert sich:"Die haben aus dem Nichgts ein Tor gemacht." So etwas soll am Freitag nicht passieren. Robert Götz

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