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Fußball: Sascha Mölders feiert mit Ex-FCA-Trainer Weinzierl beim Gäubodenfest

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Sascha Mölders feiert mit Ex-FCA-Trainer Weinzierl beim Gäubodenfest

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    Ein Bild aus FCA-Tagen: Markus Weinzierl beglückwünscht Sascha Mölders zu einem Tor. In Straubing gab es nun ein Wiedersehen.
    Ein Bild aus FCA-Tagen: Markus Weinzierl beglückwünscht Sascha Mölders zu einem Tor. In Straubing gab es nun ein Wiedersehen. Foto: dpa

    Als gebürtigen Straubinger ist für den ehemaligen Ex-FCA-Trainer Markus Weinzierl  ein Besuch auf dem Straubinger Gäubodenfest eine Pflichtveranstaltung - etwas überraschend ist es hingegen, mit wem sich der 42-Jährige am Samstag ein Prosit der Gemütlichkeit gönnte: Ex-FCA-Stürmer Sascha Mölders. Der 32-Jährige, mittlerweile in Diensten des Regionalligisten 1860 München, ist auf Instagram mit seinem Ex-Coach aus Augsburger Zeiten zu sehen.

    Hochgeladen hat das Foto der beiden sichtlich zufriedenen Ex-FCA-Bediensteten Ivonne Mölders, die Frau des Stürmers - garniert mit Hashtags wie "egalwo", "wirkennenunsnoch" und "endlichhabenwirmalzeit". Die gute Laune überrascht insofern, als dass es Weinzierl war, der im Januar 2016 Mölders' Abschied vom FC Augsburg besiegelt hatte. Nach einem halben Jahr mit kaum Spielzeit in Augsburg wechselte der Angreifer damals zuerst auf Leihbasis, später fest zum damaligen Zweitligisten 1860 München.

    Dem vorausgegangen war die Entscheidung, Mölders nicht für den damaligen Europa-League-Kader des FCA zu nominieren, in dem nur 25 Spieler stehen durften. Auf Facebook wählte Mölders' Frau damals deutliche Worte für die Nicht-Nominierung: "Schon traurig einen Vollblutfußbabller der sich seit Jahren den Arsch aufreißt für seinen Traum, ganz am Boden zu sehen", schreibt sie in ihrer Verärgerung damals im sozialen Netzwerk.

    Dass Weinzierl und Mölders sich aber trotz aller sportlichen Schwierigkeiten durchaus schätzen, wurde schon beim Abschied von Mölders deutlich. Der Trainer sagte damals über Mölders' menschliche Qualitäten: "Er ist ein Typ mit Ecken und Kanten, das finde ich sehr angenehm. In der Kabine war er einer der Wortführer, das wird nun fehlen." Dass Mölders am Ende keine Chance mehr beim FCA hatte, sei eine Abwegungssache gewesen - schließlich sei Konkurrent Tim Matavz auch wegen seiner Ablösesumme ein Spieler gewesen, dem man damals die höheren Chancen eingeräumt hatte, so Weinzierl damals.

    Ein sportliches Scheitern mussten in den eineinhalb Jahren seit dem Abschied von Mölders aus Augsburg bekanntermaßen sowohl Trainer als auch Spieler hinnehmen: Weinzier wechselte zu Schalke 04 und wurde dort vor kurzem entlassen, Mölders stieg mit den Löwen aus der zweiten Liga ab. Während es für den Angreifer in der neuen Saison sportlich gut läuft (fünf Tore in sieben Regionalliga-Spielen), scheint der sichtlich gut gelaunte Weinzierl ebenfalls seinen Frieden mit dem Schalke-Aus gemacht zu haben.

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