Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
FC Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Der FCA, Werder und die Bayern: Warum sich (fast) alles um die 11 drehte

Fußball

Der FCA, Werder und die Bayern: Warum sich (fast) alles um die 11 drehte

    • |
    as "Ha11erlujah"-Shirt anlässlich der elften Augsburger Bundesliga-Saison in Folge.
    as "Ha11erlujah"-Shirt anlässlich der elften Augsburger Bundesliga-Saison in Folge. Foto: Ulrich Wagner

    Die Elf ist eine besondere Zahl im Fußball. Aus elf Metern darf der Strafstoß ausgeführt werden, ebenso viele Spieler stehen pro Team auf dem Platz – auch wenn das mit den elf Freunden, die sich im besten Fall auf dem Platz finden sollten, schon eine Weile überholt ist.

    Paul Breitner, ein Freund des klaren Wortes, hatte diese Forderung schon vor 50 Jahren als "Hirngespinst, vollkommenen Blödsinn" bezeichnet. Dass es aber mit einem Mann weniger auf dem Spielfeld deutlich schwieriger wird, musste am Samstag der FC Augsburg erfahren. Im als "Abstiegsfinale" um den Klassenerhalt titulierten Spiel gegen Werder Bremen sah FCA-Spieler Ruben Vargas schon nach 13 Minuten Rot. Welche Dramatik!

    Der FC Augsburg feierte den Klassenerhalt mit "Ha11erluja"-Shirts

    Letztlich gelang Augsburg aber ein 2:0-Sieg. Das bedeutet wiederum, dass der Verein in seine – Achtung – elfte Bundesliga-Saison gehen wird. Das sind somit exakt elf Erstliga-Spielzeiten mehr, als man dem FCA gemeinhin zugetraut hätte. Gefeiert wurde mit T-Shirts, auf denen in Erinnerung an Vereinslegende Helmut Haller "Ha11erluja!" gedruckt war. Begünstigt wurde das Ganze auch davon, dass Bremen ab der zweiten Halbzeit ebenfalls keine elf Spieler mehr zur Verfügung hatte. Und weil Werder vor zehn (leider nicht elf) Ligaspielen das letzte Mal gewonnen hat, wird es nun ungemütlich im Tabellenkeller. Der Trainer muss gehen, es übernimmt Thomas Schaaf.

    Jubel-Rudel am Mittelkreis: Spieler, Trainer und Betreuer des FC Augsburg feiern den Klassenerhalt in der Fußballbundesliga.
    Jubel-Rudel am Mittelkreis: Spieler, Trainer und Betreuer des FC Augsburg feiern den Klassenerhalt in der Fußballbundesliga. Foto: Ulrich Wagner

    Mit einer ganz anderen Zahl hat sich Bayerns Torjäger Lewandowski beschäftigt: Er traf gegen Freiburg zu Saisontreffer Nummer 40 und stellte damit Gerd Müllers Rekord ein. Wobei diese 40 natürlich niemals ohne das Zusammenspiel der elf Bayern-Profis möglich gewesen wären.

    Lesen Sie dazu auch:

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden