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FCA auf dem Presseball: FC Augsburg: Feiner Zwirn statt Trainingsanzug

FCA auf dem Presseball

FC Augsburg: Feiner Zwirn statt Trainingsanzug

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    Machen auch im Anzug eine gute Figur: Rettig, Bircks und Luhukay.
    Machen auch im Anzug eine gute Figur: Rettig, Bircks und Luhukay. Foto: Uli Wagner

    Am Samstag vertauschte Jos Luhukay den Trainingsanzug mit der feinen Abendgarderobe. Zusammen mit Manager Andreas Rettig und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Peter Bircks besuchte der Trainer des FC Augsburg den Augsburger Presseball.

    "Normalerweise bin ich kein Freund von Krawatte und Anzug. Aber so ein Abend ist wichtig für die Reputation des Vereines." Vom Ambiente im Textilmuseum war er angetan: "So etwas war neu für mich, aber es war sehr schick, und die Menschen waren sehr unkompliziert."

    Die Laune am FCA-Tisch war nach dem 3:1(1:0)-Auswärtssieg am Freitag bei RW Ahlen entspannt. Dass man nach Toren von Marcel Ndjeng (7.), Michael Thurk (49.) und Sandor Torghelle (83.), bei einem Gegentreffer von Marcel Reichwein (85.) die Klippe Ahlen fast problemlos umschiffte, überraschte auch Luhukay: "Es hätte gefährlich werden können. Aber wir haben uns diesmal mit den Toren selbst belohnt und sie auch zum richtigen Zeitpunkt gemacht."

    Schon kurz nach dem Schlusspfiff war die Partie in Ahlen schon abgehakt. Bereits am Dienstag empfängt der FCA im DFB-Pokal den MSV Duisburg in der Impuls-Arena (20.30 Uhr). Luhukay ist sich der Wichtigkeit der Achtelfinalpartie mehr als bewusst: "Wir haben die große Chance, zum ersten Mal in der Vereinshistorie unter die letzten Acht zu kommen."

    Dementsprechend akribisch ist die Vorbereitung auf den Pokalschlager. Noch am Freitagabend flog der FCA-Tross zurück. Am Samstagvormittag gab es bereits das erste Regenerationstraining im Rosenaustadion. Dabei stellte Luhukay erleichtert fest, dass Sorgenkind und Torjäger Michael Thurk (Sprunggelenksverletzung) beim Auslaufen keine Beschwerden hatte. Sein Einsatz scheint gesichert, auch wenn Jos Luhukay sich über die mögliche Aufstellung nicht äußern wollte. Er selbst ging am Samstag seinen Spielern mit gutem Beispiel voran. Er verließ den Presseball schon weit vor Mitternacht. Am Sonntag war Training. Robert Götz

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