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FCA: Wieder kein Sieg für Trainer Markus Weinzierl

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Wieder kein Sieg für Trainer Markus Weinzierl

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    Für Markus Weinzierl und den FCA wird die Lage in der Fußball-Bundesliga immer aussichtsloser.
    Für Markus Weinzierl und den FCA wird die Lage in der Fußball-Bundesliga immer aussichtsloser. Foto: Fred Schöllhorn

    Nach dem achten sieglosen Spiel hintereinander durfte sich Trainer Markus Weinzierl wenigstens über die erneute Rückendeckung seines Managers Jürgen Rollmann freuen. "Der FC Augsburg hat nie eine Trainer-Diskussion geführt. Markus Weinzierl ist unser Trainer. Punkt, Ende, Aus", sagte der Fußball-Manager nach dem wenig hilfreichen 1:1 (1:1) der Schwaben am Samstag im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg. Doch die missliche Lage wollte Rollmann nicht schönreden: "Ein Dreier war angesichts der Tabellensituation Pflicht. Der Abstand ist nun schon sehr groß."

    Wieder nur ein Punkt: FCA-Spieler sind geknickt

    "Die Spieler sind geknickt. Der eine Punkt ist zu wenig", sagte auch Weinzierl nach dem erneut verpassten Befreiungsschlag. FCA-Rückkehrer Tobias Werner hatte die Hausherren früh (9. Minute) in Front gebracht, Jonathan Schmid (29.) glich aus. "Augsburg hat alles gegeben, wir haben alles gegeben", kommentierte SC-Coach Christian Streich die verdiente Punkteteilung.

    "Wundertrainer sitzen nicht auf Bäumen, die man runterpflücken kann", hatte Rollmann blumig nach der jüngsten Pleite in Stuttgart angemerkt. Echtes Vertrauen in den eigenen Coach klingt zwar anders, doch die Augsburger störte dies nicht. Engagiert gingen die Schwaben zu Werke: Verbissen wurde jeder Zweikampf geführt.

    Und die aggressive Gangart der Hausherren, die seit zwei Monaten auf einen Sieg warten, zeigte anfangs Wirkung. Freiburg stand alles andere als sicher: Augsburgs Jan-Ingwer Callsen-Bracker spielte nach einem gewonnenen Zweikampf auf den durchgestarteten Tobias Werner. Und der nach seiner Verletzungspause zurückgekehrte Offensivspieler ließ sich allein vor Gäste-Keeper Oliver Baumann die Chance nicht nehmen und schob zur Führung (9.) ein.

    FC Augsburg: Torchancen bleiben Mangelware

    Trainer Weinzierl durfte an der Außenseite jubeln, doch wenig später gab es für den Coach eine Schrecksekunde. Nach einem Schuss von Jan Rosenthal zappelte der Ball im Augsburger Tor, doch der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt (16.). Doch nun war Freiburg auf den Geschmack gekommen und hielt dagegen. Nach einem für die Abwehr der Hausherren zu schnell vorgetragenen Angriff parierte Augsburgs Keeper Mohamed Amsif zunächst gegen Rosenthal. Gegen den Nachschuss von Schmid war er dann aber machtlos.

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    Viel mehr geschah - abgesehen von einigen harten Aktionen - im Augsburger Eiskeller in der ersten Halbzeit nicht mehr. Auch der wärmende Pausentee half zunächst wenig. Kaum etwas lief in der zerfahrenen Partie zusammen, Torchancen blieben Mangelware.

    Nach einer guten Stunde kam Augsburg dann wieder stärker auf. Erst vergab der quirlige Werner, der nach Vorarbeit des eingewechselten Aristide Bancé knapp am Tor vorbeiköpfte (64.). Zwei Minuten später scheiterte der frei stehende Sascha Mölders. Auf der anderen Seite sorgte der eingewechselte Anton Putsila für Gefahr. Doch am Ende blieb es in einer schwachen Partie beim Remis. dpa

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