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FCA: Welche Musik hören die FCA-Kicker am liebsten?

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Welche Musik hören die FCA-Kicker am liebsten?

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    Die FCA-Profis hören nicht nur bei der Neujahrsparty mit der Mannschaft im Club Ideal in Augsburg gerne Musik. (Archivfoto)
    Die FCA-Profis hören nicht nur bei der Neujahrsparty mit der Mannschaft im Club Ideal in Augsburg gerne Musik. (Archivfoto) Foto: Ulrich Wagner

    Fußball und Musik ist eine Symbiose für die Ewigkeit. Im Prinzip geht Fußball auch gar nicht ohne Musik. Schon früh haben das Kicker bewiesen, die zum Mikrofon gegriffen haben. Wie einst Gerd Müller, der „Bomber der Nation“, mit seiner Single „Dann macht es bumm“, die 1974 erschienen ist. Oder das Lied „Gute Freunde“ von Franz Beckenbauer, das 1966 auf Schallplatte gepresst wurde. Und natürlich nicht zu vergessen „Head Over Heels In Love“, mit dem es der ehemalige HSV-Star Kevin Keegan sogar in die englischen Charts schaffte.

    Nicht zu vergessen, all die Perlen unserer deutschen Nationalmannschaft. Wie „Fußball ist unser Leben“ oder „Buenos diaz Argentina“ mit Udo Jürgens als Begleitung.

    Fußball und Kultur gehen also schon fast immer Hand in Hand. Mehmet Scholl, der ehemalige Nationalspieler des FC Bayern München und heutige TV-Experte, gehört sogar zu den Gründern eines Plattenlabels. Jeden ersten Sonntag im Monat moderieren Scholl und Rundfunk-Moderator Achim Bogdahn zusammen auf Bayern 2 „Mehmets Schollplatten“.

    Scholl ist Fan von Indie-Rock. Am leichtesten zu erklären damit, dass damit Rockmusik im weitesten Sinne des Wortes gemeint ist, die von Independent-Labels vertrieben wird. Also Labels, die unabhängig von großen Plattenfirmen (Major Labels) sind.

    Markus Feulner hat sich von Scholl inspirieren lassen. Feulner spielte von 2001 bis 2003 bei den Bayern. „Scholl hat versucht, uns diese Musik näher zu bringen, und bei mir hatte er damit Erfolg“, lacht Feulner.

    Markus Feulner mag Hits für die Autofahrt

    Dabei kann der 34-jährige Familienvater nicht immer unbedingt das hören, was er will: „Wenn wir mit unseren Kindern unterwegs sind, hören wir auch schon einmal die gängigen Charts“, erzählt Feulner. Ansonsten hält Feulner nichts vom Mainstream, wenngleich er auch eine Band wie „Coldplay“ zu seinen Favoriten zählt. Aber mit „Snow Patrol“, „30 Seconds to Mars“ oder „Imagine Dragons“ merkt man schon, dass Feulner einen eher speziellen Geschmack hat. Nicht zu vergessen dabei sind bei seiner Aufzählung „The Killers.“

    Feulners Mannschaftskollege Daniel Baier findet dagegen Helene Fischer gut. Wenn man Feulner darauf anspricht, verzieht er etwas den Mundwinkel: „Das ist jetzt nicht unbedingt mein Ding.“

    Tim Rieder steht auf Hip Hop

    Auch bei Abwehrspieler Tim Rieder kann man mit Helene Fischer nicht punkten. Der 22-Jährige ist Hip-Hop-Fan. „Ich finde vor allem Kanye West und Travi$ Scott sehr gut. Das ist Musik, da kann ich mich am besten entspannen“, sagt Rieder. Die Liebe zur Musik hat er geerbt: „Meine Mutter hat früher leidenschaftlich gerne Rock’n’Roll getanzt. Musik gehört zu meinem Leben dazu.“

    Jan-Ingwer Callsen-Bracker macht für seine Musikwünsche die Stimmung abhängig: „Wenn es passt gerne Partymusik. Ich komme mit allem zurecht.“ Der momentan verletzte Innenverteidiger hat auch schon Konzerte besucht. „In den USA war ich schon einmal bei Rapper Snoop Dogg. Das war schon ziemlich cool.“ An ein Rihanna-Konzert in Köln kann sich Callsen-Bracker auch erinnern. „Dann waren wir mal mit der Mannschaft bei Sportfreunde Stiller“, erzählt Callsen-Bracker. Neben Kölscher Karnevalmusik mag der Abwehrspieler noch House- und Electro-Musik. Dann überrascht er mit einem Geständnis: „Klassik ist auch sehr schön. ,Eine kleine Nachtmusik‘ von Mozart zum Beispiel.“ So sensibel können Verteidiger sein. Wer hätte das gedacht.

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