Um 19.45 Uhr landete der Flieger in Antalya, bevor es weiter ins Trainingslager nach Belek ging. Bis zum 14. Januar bezieht der FCA dort sein Trainingslager.
Am Freitag bat FCA-Coach Markus Weinzierl auf dem Nebenplatz der SGL-Arena noch einmal zum letzten Training in der Heimat. Weinzierl reist mit 22 Feldspielern und vier Torhütern in den Süden. Mit dabei sind auch die beiden A-Jugend-Spieler Raphael Framberger und Maik Uhde. Aus dem Regionalliga-Team ist Bayram Nebihi dabei. Der Stürmer schoss für den FCA II bisher in zehn Spielen fünf Tore.
Nebihi freut sich über die Nominierung: „Am Donnerstag hat mir mein Trainer Dieter Märkle mitgeteilt, dass ich mit der ersten Mannschaft in die Türkei fliegen darf. Das ist für mich eine große Ehre und ich bin sehr dankbar, dass ich eine Chance bekomme. Ich werde auf alle Fälle alles geben.“ Dass es ausgerechnet dabei in sein Heimatland geht, ist für ihn eine „tolle Sache“: „Damit schließt sich für mich auch ein Kreis.“
Mittwoch, 2. Januar: Trainingsauftakt
Samstag, 5. Januar: Abflug ins Trainingslager nach Belek
Mittwoch, 9. Januar: Testspiel gegen Hansa Rostock (15.30 Uhr) in Belek Endstand 4:1 für den FCA
Sonntag, 13. Januar: Testspiel gegen den FSV Frankfurt (15.30 Uhr) in Belek Endstand 1:1
Montag, 14. Januar: Rückflug aus dem Trainingslager.
Sonntag, 20. Januar: Rückrundenauftakt bei Fortuna Düsseldorf (17.30 Uhr)
Mit im Trainingslager ist auch Dawda Bah. Der Fußballer aus Gambia hat zwar angeblich keine große Zukunft mehr beim FCA, dennoch sitzt er heute auch in der Maschine. „Er fliegt jetzt mal mit, aber das ändert nichts an der Sache. Bah soll sich einen neuen Verein suchen“, so Weinzierl. Für Keeper Mohamed Amsif ist zwar auch ein Sitzplatz im Flieger gebucht, allerdings aus disziplinarischen Gründen (Zuspätkommen beim Laktattest) durfte Amsif auch am gestrigen Freitag nur Runden laufen.
Weg vom Augsburger Schmuddelwetter. Darüber ist auch Michael Parkhurst nicht unglücklich. Der amerikanische Neuzugang, der zuletzt für den dänischen Erstligisten Nordsjaelland spielte, sieht das Trainingslager in der Türkei jedenfalls positiv: „Es ist immer gut, in den Wintermonaten in den Süden zu fahren und auf trockenen Plätzen zu spielen.“
Parkhurst, der am 24. Januar seinen 28. Geburtstag feiert, geht positiv in die restliche Vorbereitung: „Ich bin schon der Meinung, dass ich der Mannschaft helfen kann. Ich will jedenfalls so schnell wie möglich ins Team kommen.“ Von den bisherigen Trainingseinheiten ist er angetan: „Ich spüre hier einen guten Zusammenhalt und ich denke schon, dass wir gute Chancen haben, den Klassenerhalt zu schaffen.“
Zwei Testspiele stehen in Belek auf dem Programm. Am Mittwoch (15.30 Uhr) gegen den Drittligisten Hansa Rostock und am Sonntag, 13. Januar (15.30 Uhr), gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt.