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FC Augsburg: FCA-Talk: Feiert Augsburg den Klassenerhalt auf der Couch?

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FCA-Talk: Feiert Augsburg den Klassenerhalt auf der Couch?

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    FCA / FC Augsburg / neuer Trainer Martin Schmidt beim Training.
Bild: Ulrich Wagner
PK
    FCA / FC Augsburg / neuer Trainer Martin Schmidt beim Training. Bild: Ulrich Wagner PK Foto: Ulrich Wagner

    Zur ungewohnten Zeit - am Sonntag um 13.30 Uhr - tritt der FC Augsburg beim FC Schalke an. Holt die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt einen Punkt, wäre der Klassenerhalt so gut wie sicher. Gut möglich ist aber auch, dass der FCA schon am Samstag eine weitere Saison in der Bundesliga einplanen kann - nämlich dann, wenn der VfB Stuttgart sein Spiel am Samstag gegen Berlin verliert. In diesem Fall hätte Augsburg sieben Punkte Vorsprung auf den VfB. Innerhalb von zwei Spielen wäre das nicht mehr einzuholen.

    Ob der FCA es schafft, den letzten Schritt in Richtung Klassenerhalt zu vollziehen, wird sich FCA-Reporter Wolfgang Langner am Sonntag vor Ort ansehen. Ihm fällt im Gespräch mit Sportredakteur Florian Eisele vor allem die schlechte Bilanz der Augsburger in Gelsenkirchen ein: In bislang sieben Versuchen holte Augsburg nur einen Punkt - im Oktober 2016 gelang ein 1:1. Trainer war damals Dirk Schuster. Sonst gab es ausschließlich Niederlagen. Die höchste Pleite war im Oktober 2013 eine 1:4-Niederlage.

    Hinteregger spricht über seinen Abschied beim FCA

    Zu Wort meldete sich in dieser Woche mal wieder Martin Hinteregger. Der vom FCA an Eintracht Frankfurt ausgeliehene Abwehrspieler nahm Bezug zu seinem Abschied aus Augsburg. Der 26-Jährige wehrte sich im Kicker gegen Vorwürfe, er habe mit seiner Kritik an Ex-Trainer Manuel Baum im Januar seinen Rauswurf beim FC Augsburg provozieren wollen: "Dann hätte ich die Niederlage in Gladbach schon vorher einplanen müssen, das ist doch Schwachsinn. Nach einem guten Resultat hätte ich so etwas nie gesagt." 

    Nach der Suspendierung in Augsburg habe er sogar um seine Karriere gebangt, gab Hinteregger zu: "Ich war komplett niedergeschlagen. Kurz dachte ich: Das war’s mit deiner Karriere, jetzt kannst du noch ein paar Jahre in Österreich kicken." Es kam bekanntlich anders, mit der Eintracht spielt der Österreicher nun um den Einzug ins Euro-League-Finale. Ob Hinteregger eine Zukunft beim FCA hat, bei dem er noch bis Sommer 2021 unter Vertrag steht, ist äußerst fraglich. Hinteregger betont jedenfalls immer wieder, gerne in Frankfurt bleiben zu wollen. (eisl)

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