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FCA-Spieler: Daniel Baier: "Quarterback wäre was für mich"

FCA-Spieler

Daniel Baier: "Quarterback wäre was für mich"

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    Daniel Baier ist Fan der san Francisco 49ers. Während des Super Bowl ist er allerdings eingeschlafen.
    Daniel Baier ist Fan der san Francisco 49ers. Während des Super Bowl ist er allerdings eingeschlafen. Foto: Ulrich Wagner

    Hallo Herr Baier, jetzt ist es kurz nach 13 Uhr. Haben wir Sie geweckt?

    Baier: Warum? Ich bin schon seit acht Uhr auf den Beinen.

    Ich habe auf der Homepage der 11 Freunde etwas gespickt und gelesen, dass Sie bekennender Football-Fan sind. In der Nacht von Sonntag auf Montag fand ja der Superbowl statt. Und der ging eben bis Montagfrüh um 4 Uhr.

    Baier: Ach so, deswegen. Aber ich habe es nur bis zur Halbzeit geschafft. Dann bin ich ins Bett gegangen. Ich war noch etwas müde vom Spiel am Samstag und der langen Heimreise. Das Ergebnis habe ich dann heute Früh nachgelesen.

    Ihr Lieblingsklub sind die San Francisco 49ers. Waren Sie arg enttäuscht über 31:34 (6:21) Niederlage?

    Baier: Als ich ins Bett ging, lag San Francisco ja schon weit im Rückstand. Darum habe ich eh nicht mehr an einen Sieg geglaubt. Die ersten Halbzeit haben sie einfach verschlafen, nach der Pause muss es aber noch ein gutes Spiel gewesen sein.

    Dann haben Sie ja die tolle Halbzeitshow mit Beyoncé und den Stromausfall verpasst.

    Baier: Ja, da war ich schon im Bett.

    Woher kommt denn Ihre Leidenschaft für Football?

    Baier: Es ist nicht nur der Football. Ich interessiere mich überhaupt für Sport aus Amerika. Meine Tante lebt in New York. Wir sind eigentlich jedes Jahr in der Sommerpause in den USA im Urlaub. Da war ich schon beim Baseball und beim Basketball. Für Basketball begeistere ich mich noch mehr. Beim Football war ich noch nie live, da die Saison immer im Winter ist.

    Im Sommer soll es nach New York gehen

    Woher kommt Ihr Faible für die 49ers?

    Baier: Meine Tante hat mir mal zum Geburtstag eine Starter-Jacke von den 49ers geschenkt. Das war der Anfang.

    Was ist das Faszinierende für Sie am Football? In Deutschland finden es ja viele langweilig.

    Baier: Es ist ein körperbetontes Spiel. Und die ganze Show drumherum ist beeindruckend. Aber auch die Strategie der Spielzüge ist schon etwas besonderes und macht das Spiel auch einzigartig.

    Sie teilen die Leidenschaft mit ihrem besten Freund, Marcel Schäfer, der derzeit in Wolfsburg spielt.

    Baier: Der ist richtig verrückt. Der kennt jeden Spieler und weiß über alles Bescheid. Ich schaue es gerne an, aber so viel Leidenschaft wie der Marcel da entwickelt, habe ich nicht.

    Was wäre denn Ihre Position auf dem Football-Feld?

    Baier: Da ich jetzt nicht so schnell bin und so robust, fallen die Defensive und irgendwelche Läufer schon weg. Der Quarterback wäre eher was für mich. Aber das ist natürlich die verantwortungsvollste Position im Football.

    Sie haben gesagt, sie sind öfters in den USA im Urlaub. Ist die nächste Reise schon gebucht?

    Baier: Nein, noch nicht. Wir haben aber vor nach der Saison nach New York zu fliegen. Darum hoffe ich, dass die New York Knicks in den Basketball-Playoffs weit kommen. Vielleicht kann ich dann ja ein Spiel von den Knicks live sehen.

    Interview:

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